16:08 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Gießelmann
Union

16:38 - 49. Spielminute

Tor 1:0
Awoniyi
Linksschuss
Vorbereitung Haraguchi
Union

16:44 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Knoche
Union

16:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Vranckx
für Guilavogui
Wolfsburg

16:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
R. Baku
für Waldschmidt
Wolfsburg

16:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Weghorst
für Philipp
Wolfsburg

17:01 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Becker
für Kruse
Union

17:01 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Voglsammer
für Haraguchi
Union

17:07 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Jaeckel
Union

17:11 - 82. Spielminute

Tor 2:0
Becker
Kopfball
Vorbereitung Voglsammer
Union

17:12 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
F. Nmecha
für Lukebakio
Wolfsburg

17:13 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
K. Behrens
für Awoniyi
Union

17:15 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Bornauw
Wolfsburg

17:20 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Oczipka
für Gießelmann
Union

FCU

WOB

Bundesliga

Union Berlin schlägt Wolfsburg zum ersten Mal in der Bundesliga

Wolfsburg im sechsten Pflichtspiel in Folge sieglos

Erst genial, dann abgezockt: Union schlägt Wolfsburg zum ersten Mal in der Bundesliga

Du warst es: 1:0-Torschütze Awoniyi bedankt sich bei Vorlagengeber Genki Haraguchi.

Du warst es: 1:0-Torschütze Awoniyi bedankt sich bei Vorlagengeber Genki Haraguchi. imago images/Jan Huebner

Das tabellarische Nachbarschafts-Duell zwischen Union Berlin (6. Platz) und Wolfsburg (5. Platz) begann schleppend. Beide Teams wagten von Beginn an nicht allzu viel. Die Eisernen, die von Trainer Urs Fischer nach dem 2:1-Erfolg in Mainz unverändert auf den Platz geschickt worden waren, standen defensiv zwar äußerst stabil, das schnelle Umschalten klappte jedoch zu selten, Awoniyi war zu oft auf sich alleine gestellt.

Die Wolfsburger brauchten etwas, um im Spiel anzukommen, erarbeiteten sich dann aber über Ballbesitz immer mehr Spielkontrolle. Trainer Mark van Bommel hatte seine Startelf im Vergleich zum 1:3 gegen Borussia Mönchengladbach auf vier Positionen verändert: Brooks, Roussillon und Philipp spielten für den gesperrten Lacroix, Baku und Gerhardt. Außerdem saß etwas überraschend Weghorst nur auf der Bank, Nmecha begann und der U-21-Europameister war für die erste Torannäherung verantwortlich, doch Knoche klärte vor der Linie mit dem Knie (11.).

Lukebakio scheitert am Pfosten

Auch bei der besten Chance der ersten Hälfte hatte Nmecha seine Füße im Spiel. Seine perfekte Flanke schoss Lukebakio aus wenigen Metern aber nur an den Pfosten (25.). Insgesamt waren beide Strafräume allerdings meist verwaist. Bei Union blieb offensiv vieles Stückwerk, Wolfsburg versuchte es mit Distanzschüssen, die aber allesamt nicht aufs Tor von Luthe kamen.

Genial gespielt: 1:0

8. Spieltag

Spieler des Spiels

Taiwo Awoniyi Sturm

2,5
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Spielnote

Eine intensive und umkämpfte Partie, die aber wenige Torszenen bot und fußballerisch mittelmäßig war.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Awoniyi (49')

2:0 Becker (82')

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1. FC Union Berlin   VfL Wolfsburg  
Spieldaten
5
Torschüsse
13
39%
Ballbesitz
61%
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1. FC Union Berlin
Union

Luthe3 - Jaeckel3 , Knoche3,5 , Friedrich2,5 - Ryerson3,5, R. Khedira3,5, Gießelmann4 , Prömel3, Haraguchi3 - Kruse3,5 , Awoniyi2,5

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Casteels4 - Mbabu4,5, Bornauw4,5 , Brooks4, Roussillon3 - Guilavogui4 , Arnold3,5, Philipp4,5 , Lukebakio6 , Waldschmidt5 - L. Nmecha4

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Schiedsrichter-Team

Sascha Stegemann Niederkassel

3
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 10.978
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Nach kurzer Abtastphase im zweiten Durchgang, kombinierte Union zum ersten Mal schnell - und gleich erfolgreich. Kruse und Haraguchi spielten Awoniyi genial frei. Der Stürmer tunnelte Casteels und erzielte mit seinem sechsten Saisontor die 1:0-Führung (49.).

Wende durch Weghorst?

Union zog sich nach dem Treffer sofort wieder zurück und machte die Räume geschickt eng und Wolfsburg tat sich immer schwerer, die Lücke zu finden. Die Angriffe der Wölfe waren schlicht zu harmlos. Die Hereinnahme von Weghorst schien dann die Schluss-Offensive einzuläuten, denn der Stürmer prüfte nur Sekunden nach seiner Einwechslung Luthe (68.). Doch danach bissen sich die Wölfe an der Berliner Defensive wieder die Zähne aus. Mehr als zwei ungefährliche weitere Abschlüsse durch Weghorst (80., 82.) waren nicht mehr drin.

Becker macht den Deckel drauf

Abgezockter präsentierten sich die Köpenicker, die nach Weghorsts Chance blitzschnell umschalteten und durch den eingewechselten Becker zum 2:0-Endstand trafen (82.).

Damit bleibt Union Berlin auch im 21. Heimspiel in Folge unbesiegt - und gewinnt außerdem in der Bundesliga zum ersten Mal gegen Wolfsburg. Die Wölfe, die die Köpenicker in der Tabelle passieren lassen müssen, warten wettbewerbsübergreifend nun seit sechs Spielen auf einen Sieg.

Union Berlin muss am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) in Stuttgart ran. Tags zuvor (15.30 Uhr) hat es Wolfsburg bereits mit Freiburg zu tun.

Bilder zur Partie 1. FC Union Berlin - VfL Wolfsburg