In der Neu-Auflage des letzten Duells aus der vergangenen Saison warteten beide Teams zunächst ab. Zwar bemühten sich beide Mannschaften, Chancen herauszuspielen, doch die Defensivreihen standen anfänglich recht sicher.
Nach etwa einer halben Stunde erhöhte Union die Schlagzahl und bedrängte das Tor von FSV-Keeper Wache, doch dieser war gegen Divic auf dem Posten. Die Mainzer befreiten sich aber wieder aus der Druckperiode der Eisernen und gingen durch Woronins Elfmetertor in Führung. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff hätte Woronin allein vor Beuckert beinahe das 2:0 für den FSV erzielt, doch der Ukrainer wurde in letzter Sekunde gestoppt.
Im zweiten Abschnitt agierte die Klopp-Elf sehr abgeklärt und effektiv. Die Rheinhessen machten im Mittelfeld die Räume sehr eng, so dass die sonst spielstarken Berliner kaum zur Entfaltung kamen. Nachdem Okeke mit seinem Kopfball am Pfosten scheiterte, markierte der Mainzer Woronin mit seinem zweiten Tor das 2:0 für den FSV. Das sollte die Entscheidung sein, da der zweite Gegentreffer die Unioner wie ein Keulenschlag traf.
Mainz siegte dank einer effektiven Spielweise verdient mit 2:0 in Berlin. Mann des Tages war Woronin, der beide Tore erzielte.