02:04 - 34. Spielminute

Spielerwechsel
Igwe
für Baumgart
Union

02:16 - 45. + 1 Spielminute

Tor 0:1
Kryszalowicz
Frankfurt

20:13 - 53. Spielminute

Tor 1:1
Vidolov
Union

20:20 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Backhaus
für Veit
Union

20:33 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Wenczel
für Branco
Frankfurt

20:43 - 83. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Union)
J. Sandmann
Union

20:47 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
El Akchaoui
für Keita
Union

20:51 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
D. Toppmöller
für Skela
Frankfurt

FCU

SGE

2. Bundesliga

Vidolov mit viel Gefühl

13. Spieltag, 1. FC Union Berlin - Eintr. Frankfurt 1:1 (0:1)

Vidolov mit viel Gefühl

Union stand bei der Heimpremiere des neuen Trainers Mirko Votava unter Zugzwang. Sieben Spiele lang waren die "Eisernen" zuvor ohne Sieg geblieben und den Abstiegsrängen bedrohlich nahe gerückt. In der nebelverhangenen "Alten Försterei" schienen die Hausherren gegen den Ligadritten aus Frankfurt dann auch zunächst den Durchblick zu haben. Doch Baumgart scheiterte mit einem Flachschuss am aufmerksamen Nikolov (6.).


Der 13. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

0:1 Kryszalowicz (45' +1)

1:1 Vidolov (53')

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1. FC Union Berlin
Union

Wulnikowski1,5 - Menze4, J. Sandmann5 , Molata3,5 - Veit4,5 , Balcarek4, Koilov3, Vidolov2,5 , Nikol4 - Baumgart4 , Keita4,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov3 - Bindewald4 , J. Keller3,5, Tsoumou-Madza2,5, Bürger4 - Schur4, Streit2,5, Branco3,5 , Skela3 - Guié-Mien4, Kryszalowicz2,5

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Schiedsrichter-Team

Thomas Frank Hannover

2,5
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 8.903
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Von der Eintracht war zunächst wenig zu sehen, erst nach einer Viertelstunde kam Guie-Mien nach Doppelpass mit Skela im Strafraum zum Schuss, doch Wulnikowski im Tor der Köpenicker war rechtzeitig aus dem Kasten geeilt und konnte den Schuss entschärfen (16.). Fortan behinderte die schlechte Sicht wohl die Akteure doch zu sehr - die Partie plätscherte jedenfalls auf mäßigem Niveau dahin, wobei vor allem die Hauptstädter in dieser Phase zu wenig Siegeswillen zeigten. Die Hessen versuchten es ihrerseits wenigstens ab und an mit Fernschüssen, konnten Wulnikowski jedoch nicht ernsthaft gefährden. Der neue Stammkeeper des 1. FC vereitelte in der 43. Minute die bis dahin größte Chance des Spiels, als er den nach einem Konter allein vor ihm auftauchenden Skela gekonnt den Ball vom Fuß nahm. Mit einer kalten Dusche wurden die Berliner dann in die Pause geschickt. Streit kam auf rechts unbedrängt zum Flanken, Kryszalowicz konnte aus sechs Metern eindrücken (45.+1).

Beflügelt von der Führung wollte Frankfurt nach Wiederanpfiff sofort nachlegen. Streit schoss Wulnikowski aus kurzer Distanz an (46.), und auch Guie-Mien brachte seinen Kopfball (47.) nicht im Netz unter. Veit hielt mit einem Fernschuss dagegen (49.). Abschnitt zwei sorgte also früh für Wiedergutmachung nach schwacher erster Hälfte. Glücklich, aber sehenswert, kam Union drei Minuten später zum Ausgleich. Vidolov zauberte einen umstrittenen 23-Meter-Freistoß in den linken Torwinkel. Die Votava-Schützlinge wollten in der Folgezeit natürlich nachlegen, kamen allerdings zu selten gefährlich vors Tor von Nikolov. Die besten Chancen vergaben noch Igwe aus sieben Metern, er jagte die Kugel weit über den Querbalken (69.), und Backhaus, der kurz darauf mit einem Scharfschuss am glänzend reagierenden Nikolov scheiterte (72.). Frankfurt drohte das Spiel in dieser Phase komplett aus der Hand zu geben, fing sich allerdings gegen Ende der Partie wieder. Zumal Union nach Sandmanns Gelb-Roter Karte in den Schlussminuten in Unterzahl agierte (82.). Wulnikowski rettete seinem Team mit einer Glanzparade gegen Kryszalowicz den Zähler. Unter dem Strich eine gerechte Punkteteilung, durch die Eintracht Frankfurt den Sprung an die Spitze verpasste. Union bleibt weiterhin in Nähe der Abstiegsränge stehen.