14:03 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Pfitzner
Braunschweig

14:08 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Pfertzel
Union

14:11 - 40. Spielminute

Tor 0:1
Pfitzner
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Braunschweig

14:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Mattuschka
für Belaid
Union

14:45 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Nemec
für Silvio
Union

14:52 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
D. Vrancic
für Pfitzner
Braunschweig

15:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Ademi
für Kruppke
Braunschweig

15:08 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Kumbela
Braunschweig

15:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Stuff
für Puncec
Union

15:19 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Edwini-Bonsu
für Kumbela
Braunschweig

FCU

BRA

2. Bundesliga

Pfitzner bleibt vom Punkt ganz cool

Aluminium steht viermal einem Treffer im Weg

Pfitzner bleibt vom Punkt ganz cool

Sicher vom Punkt: Braunschweigs Marc Pfitzner avancierte zum einzigen Torschützen.

Sicher vom Punkt: Braunschweigs Marc Pfitzner avancierte zum einzigen Torschützen. picture-alliance

Union-Coach Uwe Neuhaus brachte nach dem 3:3 in Kaiserslautern auf der Linksverteidigerposition Jopek (Zweitliga-Debüt) an Stelle von Trapp.

Auch Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht nahm im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen den 1. FC Köln einen Personalwechsel vor: Pfitzner kam für Vrancic zum Zug.

Spieler des Spiels

Marc Pfertzel Abwehr

2,5
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Tore und Karten

0:1 Pfitzner (40')

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1. FC Union Berlin
Union

Haas3 - Pfertzel2,5 , Puncec3,5 , Schönheim3, Parensen3 - Karl3, Zoundi3,5, Jopek3, Belaid4 - Silvio4,5 , Terodde4

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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Davari3 - Correia4, Bicakcic3,5, D. Dogan3, Reichel3 - Theuerkauf3, Kruppke4 , Kratz4, Pfitzner3 , Boland4 - Kumbela3

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Schiedsrichter-Team

Thorsten Kinhöfer Herne

3
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 16.750 (ausverkauft)
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Ohne großes Abtasten suchten die Kontrahenten vom Anpfiff weg sofort den Weg in die Offensive - Zoundi gab schon in der zweiten Minute einen Warnschuss ab. Ansonsten aber überraschte zunächst vor allem die Eintracht mit forschen Angriffsaktionen, konnte allerdings keine Torgefahr heraufbeschwören.

Intensive Zweikämpfe vor allem im Mittelfeld beherrschten die Szenerie. Langsam, aber sicher erarbeitete sich Union dort ein Übergewicht und daraus resultierend Chancen durch Silvio (13., 14.).

Die Eisernen erzielten durch frühes Angreifen viele Ballgewinne und blieben am Drücker. Erneut war es der bewegliche Silvio, der für Aufregung sorgte, als er gegen den herausstürzenden Davari aber einen Schritt zu spät kam (24.). Und der Eintracht-Keeper blieb auch gegen den frei vor ihm auftauchenden Terodde Sieger, als dem Blondschopf nach tollem Silvio-Zuspiel mangelnde Ballkontrolle zum Verhängnis wurde (28.).

Und nach Pass von Belaid war schließlich Zoundi durch, der die Kugel an der Strafraumbegrenzung über den herauslaufenden Davari hob. In hohem Bogen flog der Ball Zentimeter über die Latte aufs Tordach (33.).

Nach längerer Zeit sorgten die Löwen wieder für Entlastung. Bolands Freistoß lenkte Haas um den Pfosten (36.). Wenig später aber lag der Ball im Tor der Gastgeber: Boland flankte von der linken Seite, Pfertzel bekam den Ball an den Arm. Kinhöfer entschied auf Elfmeter, eine umstrittene Entscheidung! Pfitzner war's egal, das Eigengewächs verwandelte souverän zur schmeichelhaften Gästeführung (40.).

Ohne Personalwechsel kamen die Kontrahenten aus der Kabine. Gegen nun sehr tief stehende Braunschweiger hatte Union ein klares optisches Übergewicht, biss sich aber immer wieder an der gut organisierten Defensive der Gäste fest.

Neuhaus reagierte mit einem Doppelwechsel, brachte Mattuschka und Nemec für Belaid und Silvio (57.). Wie aus dem Nichts standen die Gäste in derselben Minute dicht vor dem 2:0, das Haas gegen Kruppke per Fußabwehr verhinderte.

Die Eisernen bauten nach und nach immer mehr Druck auf, mussten aber vor den schnell umschaltenden Niedersachsen, bei denen Vrancic den Gelb-Rot-gefährdeten Pfitzner ersetzte (65.), auf der Hut sein. Nemec verpasste Pfertzels Hereingabe knapp (63.), Reichel rettete gegen Zoundi (67.). Mehr Qualität hatte allerdings Kumbelas Möglichkeit, als der Angreifer bei einem Konter nur die Latte traf (71.).

Gleiches "gelang" auf der Gegenseite auch Mattuschka (78.) - dies blieb aber die einzige zwingende Ausgleichschance der Berliner, deren Schlussoffensive verpuffte, weil auch Nemec seine Kopfballmöglichkeit kurz vor dem Ende nicht nutzen konnte (88.) und Kinhöfer bei Dogans klarem Handspiel wohl ein vorheriges Foul von Terodde gesehen hatte (89.).

Auf der Gegenseite scheiterte Kumbela, diesmal per Kopf, erneut am Aluminium (89.). Wie kurz darauf auch Kollege Vrancic in der Nachspielzeit - dann stand der Sieg der Löwen endgültig fest.

Die Berliner treffen in der ersten Runde des DFB-Pokals am Montag (20. August, 18.30 Uhr) auf Regionalligist Rot-Weiß Essen. Das nächste Ligaspiel führt Union nur vier Tage später zum Aufsteiger nach Sandhausen (24. August, 18 Uhr). Zeitgleich hat Braunschweig den SC Paderborn zum Spitzenspiel des Ersten gegen den Zweiten zu Gast.

Die Eintracht spielt schon am Freitag (19 Uhr) beim VfB Lübeck. In der Liga folgt das Heimspiel gegen Paderborn am Freitagabend (24. August, 18 Uhr).