2. Bundesliga

uerdingen-tebe berlin

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Uerdingens Trainer Ten Cate nahm nur eine Änderung in der in Stuttgart erfolgreichen Formation (1:0) vor. Für Smejkal lief Kapitän Grauer im Mittelfeld auf. TeBe-Trainer Levy beorderte Tredup und Szweczyk für Kocak und Lünsmann in die Start-Elf.

Der KFC legte dank Kuschev einen Blitzstart hin, blieb aber auch danach am Drücker, attackierte frühzeitig und erspielte sich weitere Gelegenheiten. TeBe wirkte lethargisch und brachte nur in Standardsituationen einen Hauch Gefahr vor das Uerdinger Gehäuse. Die Hausherren nutzten die Nachlässigkeiten und Manndecker Kuschev erhöhte auf Vorarbeit von Van der Ven sogar auf 2:0.

Erst nach der Einwechslung von Lünsmann (25.) kamen die Gäste allmählich auf Touren. Frigard nutzte seine erste Gelegenheit zum Anschlußtor. Nach dem Seitenwechsel legte Berlin auch spielerisch zu, nutzte die sich bietenden Räume und profitierte zunehmend von der Uerdinger Unordnung.

Die letzten 20 Minuten mußte der KFC mit zehn Mann überstehen, da Tomcic wegen Ballwegschlagens Gelb-Rot sah. Dies sollte sich zwei Minuten vor Schluß rächen: Der eingewechselte Micevski verpaßte Uerdingen den K. o.

Uwe Worringer