3. Liga
3. Liga Analyse
14:13 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Kath
Magdeburg

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Brünker
für Ernst
Magdeburg

15:05 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Obermair
Magdeburg

15:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Pusch
für Feigenspan
Uerdingen

15:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Marcussen
für C. Kinsombi
Uerdingen

15:27 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Jacobsen
Magdeburg

15:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
L. Sliskovic
für Kath
Magdeburg

15:33 - 76. Spielminute

Tor 1:0
Marcussen
Rechtsschuss
Vorbereitung Kiprit
Uerdingen

15:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
L. Schneider
für Kiprit
Uerdingen

15:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Uerdingen)
P. Göbel
Uerdingen

KFC

FCM

3. Liga

Joker Marcussen sticht: Uerdingen schafft den Befreiungsschlag

Magdeburger Serie geht zu Ende

Joker Marcussen sticht: Uerdingen schafft den Befreiungsschlag

Ausgelassener Jubel nach Gustav Marcussens (#18) Treffer.

Ausgelassener Jubel nach Gustav Marcussens (#18) Treffer. imago images

Uerdingens Trainer Jürgen Press tauschte nach der 1:4-Pleite im Kellerduell gegen Kaiserslautern viermal: Königshofer stand anstelle von Jurjus (Bank) zwischen den Pfosten. Girdvainis, Feigenspan und Kinsombi ersetzten Schneider, Anapak, die zunächst auf der Bank Platz nahmen, und Traoré, der sich kurzfristig in Quarantäne begeben musste wegen des Verdachts einer COVID-19-Infektion.

Im Vergleich zum 3:2-Erfolg gegen Duisburg nahm FCM-Trainer Christian Titz lediglich eine Veränderung vor: Obermair rückte für Brünker in die Startelf.

FCM kontrolliert

Diese Umstellung machte sich bereits nach 15 Minuten bemerkbar, als Obermair mit seiner Flanke Kath in Szene setzte, der aber an Königshofer scheiterte. Und nur wenige Minuten später zeigte sich das gleiche Bild: Flanke von Obermair, Abschluss Kath - und erneut Parade Königshofer (18.).

3. Liga, 37. Spieltag

Doch Magdeburg blieb am Drücker, kontrollierte das Spielgeschehen gegen harmlose Krefelder nach Belieben und erspielte sich immer wieder aussichtsreiche Chancen. Die beste vergab Ernst mit dem Außenrist nach einem traumhaften Zuspiel von Malachowski (21.).

Das einzige offensive Ausrufezeichen auf Seiten des KFC setzte Wagner mit einem Pfostentreffer - doch die Nummer 22 der Krefelder stand ohnehin im Abseits (24.). In der Folge flaute das Tempo der Partie ab. Magdeburg hatte das Spiel weiter im Griff, klare Chancen blieben aber aus, sodass es torlos in die Kabinen ging.

Starke Uerdinger Abwehr

Der zweite Durchgang startete wie der erste aufhörte: Mit Magdeburger Spielkontrolle aber erschreckend wenig Tempo. Der KFC war auf die Defensivarbeit bedacht, während sich die hochstehende Titz-Truppe immer wieder am Krefelder Bollwerk die Zähne ausbiss.

Der eingewechselte Brünker sorgte für etwas Betrieb auf Seiten der Gäste, wirklich gefährlich wurde es aber selten. Die beste Chance für den FCM vergab der ebenfalls eingewechselte Sliskovic nach toller Vorarbeit von Atik, als er aus aussichtsreicher Position Königshofer vor keine Probleme stellte (75.).

Effizienter KFC

Und das sollte sich rächen: Nach einem abgefälschten Schuss von Kiprit, wurde dieser von Gnaase erneut in Szene gesetzt. Anstatt selbst abzuziehen, spitzelte der 21-Jährige Stürmer den Ball von links in die Zentrale, wo der eingewechselte Marcussen zur Stelle war und Behrens mit seinem strammen Schuss überwand (76.).

In der Folge konzentrierten sich die Hausherren umso mehr auf die Defensive - und brachten das Ergebnis über die Zeit. Damit holte der KFC einen immens wichtigen Dreier im Abstiegskampf und setzt sich mit zwei Punkten vom Abstiegsrang und dem SV Meppen ab. Bei Magdeburg hingegen riss die Serie von elf Spielen ohne Niederlage und vier Siegen in Folge.

Der KFC muss am letzten Spieltag nach Mannheim. Magdeburg hat die bereits als Absteiger feststehende SpVgg Unterhaching zu Gast. Die Partien des 38. Spieltags steigen allesamt am nächsten Samstag um 13.30 Uhr.