2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Bei Uerdingen fehlten die gesperrten Grauer und Nikolic. Der A-Jugendspieler Kaul spielte erstmals von Beginn an.

Beim Karlsruher SC kehrte Jozinovic nach seiner Gelb-Rot- Sperre zurück und kümmerte sich auf der linken Außenbahn als dritter Manndecker um den schnellen Spizak.

Uerdingens neuer niederländischer Trainer Henk ten Cate ließ ohne Libero spielen, was der agile und torgefährliche Stürmer Krieg mit der Führung für den KSC bestrafte, der aus 17 Metern ungehindert abziehen konnte. Torhüter Hollerieth traf keine Schuld. Den KFC Uerdingen schockte der Rückstand jedoch keineswegs. Sie kämpften und konnten auch spielerisch überzeugen. Der verdiente Lohn war Spizaks Ausgleich, den van der Ven herrlich vorbereitete.

Mit dem zweiten Geschenk für die Badener sorgte die KFC-Abwehr selbst für die Vorentscheidung. Die Defensivabteilung bekam vor Meissners Schuß den Ball nicht weg. Danach setzte Uerdingen zwar alles auf eine Karte, wurde dabei allerdings von den Karlsruhern klassisch ausgekontert. Vor Kriegs zweitem Treffer zum 1:3-Endstand hätte der KSC schon höher führen müssen.

Es berichtet Johannes Schopy