15:17 - 16. Spielminute

Tor 1:0
Patschinski
Vorbereitung Racanel
Trier

15:30 - 29. Spielminute

Spielerwechsel
Fleck
für Pelzer
Trier

15:43 - 42. Spielminute

Tor 2:0
Matthias Keller
Vorbereitung Racanel
Trier

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Vaccaro
für von Walsleben-Schied
Unterhaching

16:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für Akonnor
Unterhaching

16:27 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Klasen
für Labak
Trier

16:34 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Sträßer
für Sukalo
Unterhaching

16:42 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Zdrilic
für Patschinski
Trier

TRI

UHA

2. Bundesliga

Patschinski bringt Trier auf die Siegerstraße

6. Spieltag, Eintracht Trier - SpVgg Unterhaching 2:0 (2:0)

Patschinski bringt Trier auf die Siegerstraße

Eintracht-Coach Paul Linz änderte seine Mannschaft im Vergleich zum 4:3 i.E. im DFB-Pokal bei 1860 München auf einer Position. Wie im Ligaspiel in Ahlen (2:2) rückte Latinovic für Budisa wieder in die Innenverteidigung. Auch Unterhachings Trainer Andreas Brehme stellte sein Team gegenüber dem 1:3 im Pokal in Dortmund auf einer Position um: Sträßer musste auf der Bank Platz nehmen, Loose begann dafür in der Vierer-Abwehrkette.


Der 6. Spieltag im Überblick


Die Partie im Trierer Moselstadion begann schwungvoll. Unterhaching spielte aus einer verstärkten Defensive und versuchte über schnell angelegte Konter zum Erfolg zu kommen. Mit dieser Marschroute wären die Münchner Vorstädter fast in Führung gegangen, doch die zwei von Torjäger Copado eingeleiteten Vorstöße wurden nicht erfolgreich abgeschlossen. Trier profitierte bei seinen Offensivbemühungen nach sechs Minuten von einem schweren Fehler von Hachings Sukalo, der unbedrängt und unnötig Richtung eigenes Tor köpfte. Labak nahm den Ball mit, lupfte das Leder aber alleine vor Torwart Heerwagen über das Gehäuse. Besser machte es Sturmkollege Patschinski, der nach einem Pass in die Tiefe von Racenel erst Loose ins Leere grätschen ließ und dann den Ball Heerwagen durch die Beine zum 1:0 ins Netz schoss. Das Spiel blieb ausgeglichen, Haching hatte aber zwei Mal Pech: Ein Schuss von Adzic ging um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei und Trier-Keeper Kresic reagierte glänzend, als Keller einen Freistoß fast ins eigene Tor bugsierte. Die vor der Pause nun druckvollere Eintracht erhöhte in der 41. Minute auf 2:0. Bei einer Freistoßflanke von Racanel aus dem rechten Halbfeld war Keller einen Schritt schneller als Lust und köpfte unhaltbar für Heerwagen ein. In Hälfte zwei blieb das Spiel verteilt, wenngleich Trier die besseren Chancen zu verzeichnen hatte. Nach einer Stunde hätte Labak alles klar machen können, doch nach einem Pass von Racanel setzte der Angreifer den Ball aus elf Metern halblinker Strafraumposition knapp über die Latte des Hachinger Gehäuses. Nur wenig später war wieder Labak zur Stelle, doch Heerwagen konnte den Kopfball des Trieres aus kurzer Distanz entschärfen. Aber es reichte für die Eintracht dennoch, weil die Brehme-Elf in der Offensive zu harmlos auftrat und Trier in der Defensive kompromisslos agierte.

Eintracht Trier feierte am 6. Spieltag verdient den ersten "Dreier" und hat sich damit von den Abstiegsrängen verabschiedet. Die Eintracht zog sogar an Unterhaching vorbei, das im Moselstadion die erste Auswärtsniederlage der Saison einstecken musste.