01:32 - 2. Spielminute

Tor 0:1
Baumgart
Union

20:14 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Braham
für D. Winkler
Trier

20:17 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Dabac
für Baumgart
Union

20:19 - 64. Spielminute

Tor 1:1
Patschinski
Trier

20:28 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
S. Ristic
für J. Sandmann
Union

20:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Divic
für Thömmes
Trier

20:35 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Okeke
für Vidolov
Union

20:45 - 90. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Union)
Dabac
Union

TRI

FCU

2. Bundesliga

Matthias Keller traf im Schlussakkord zwei Mal Alu

9. Spieltag, Eintracht Trier - 1. FC Union Berlin 1:1 (0:1)

Matthias Keller traf im Schlussakkord zwei Mal Alu

Triers Trainer Paul Linz stellte seine Anfangsformation im Vergleich zum 2:3 gegen Bielefeld auf zwei Positionen um: Im Tor stand wieder Axel Keller, der seine Gelb-Rot-Sperre gegen die Arminia abgesessen hatte. Im Mittelfeld kam Thömmes zum Zug für Pekovic. Unions Coach Mirko Votava baute seine Anfangsformation im Vergleich zum 2:2 gegen Aufsteiger Regensburg dreifach um: Joppe und Dabac blieben draußen, Sandmann und Pfuderer begannen. Im Tor stand Henzler an Stelle von Wulnikowski.


Der 9. Spieltag im Überblick


Kaum war das Spiel angepfiffen, da lagen die Trierer auch schon wieder hinten. Nach 90 Sekunden fand der Eckball von Bruns den keineswegs hünenhaften Baumgart, der zum 1:0 für die Berliner einnicken konnte.

Geschockt vom frühen Gegentreffer, reagierte die Eintracht mit wütenden, aber wenig durchdachten Angriffen. So dauerte es bis zur 32. Minute, ehe Unions Schlussmann Henzler nach einem Kopfball von Winkler das erste Mal zupacken musste.

Gleich nach dem Wiederbeginn traf Keita erneut im Anschluss an eine Ecke von Bruns auf 2:0, doch als der Union-Angreifer schon sich von den Kollegen feiern ließ, erkannte Schiedsrichter Wende wegen Abseits von Baumgart den Treffer nicht an. Nach dieser Schrecksekunde erhöhte die Linz-Elf wieder die Schlagzahl, doch Thömmes brachte das Leder aus sieben Metern nicht an Henzler vorbei im Tor unter (51.), nachdem ihn Kevric mustergültig freigespielt hatte.

Wesentlich effektiver agierte da sein Offensivkollege Patschinski. Berlins Abwehrspieler Sandmann wollte den Ball zu Keeper Henzler zurückköpfen, doch Patschinski spritzte dazwischen und lupfte die Kugel über den herausstürzenden Torwart zum 1:1-Ausgleich. Nun drückten die Trierer energisch auf den zweiten Treffer, doch dieser wollte nicht mehr fallen. Dafür waren die Angriffe der Eintracht letztlich zu sehr durchschaubar und die Berliner verteidigten nun den einen Punkt sehr energisch. Glück hatten die Hauptstädter allerdings zwei Minuten vor dem Ende, als Matthias Keller binnen 30 Sekunden nur zwei Mal die Latte traf.

Eintracht Trier konnte die Negativserie stoppen, doch dürfte der eine Punkt gegen den Tabellenletzten auf Grund der vielen Chancen im Schlussakkord zu wenig gewesen sein. Union hingegen punktet weiter, doch das erneute Unentschieden bringt die Votava-Elf nicht wirklich aus dem Keller.