13:38 - 38. Spielminute

Tor 1:0
M. Maric
Vorbereitung Matthias Keller
Trier

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Labak
für Racanel
Trier

14:21 - 65. Spielminute

Tor 1:1
Haeldermans
Vorbereitung Keita
Oberhausen

14:33 - 78. Spielminute

Tor 2:1
Pelzer
Vorbereitung Labak
Trier

14:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Klasen
für Patschinski
Trier

14:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Roman
für Wimmer
Oberhausen

14:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Ouedraogo
für Cichon
Oberhausen

14:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Reis
für Matthias Keller
Trier

14:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Simioni
für Keita
Oberhausen

14:48 - 90. + 2 Spielminute

Tor 2:2
Ouedraogo
Vorbereitung Aliaj
Oberhausen

TRI

RWO

2. Bundesliga

Ouedraogo sorgt für späten Ausgleich

18. Spieltag, Eintracht Trier - RW Oberhausen 2:2 (1:0)

Ouedraogo sorgt für späten Ausgleich

Beide Teams begannen in der Spitze jeweils mit einer Neuerwerbung: Bei Eintracht Trier stürmte der aus Bielefeld gekommene Marijo Maric, bei Rot-Weiß Oberhausen sollte Nico Frommer (ehemals Eintracht Frankfurt) für Torgefahr sorgen.


Der 18. Spieltag im Überblick


Das Spiel begann schwungvoll. Die erste Chance hatten die Gäste aus Oberhausen, als Rietpietsch mit einem Heber für Gefahr vor dem Kasten von Kresic sorgte. Frommer kam zu spät, um noch in das Geschehen eingreifen zu können. Auf Seiten von Trier machte Maric ebenfalls gleich in der Anfangsphase auf sich aufmerksam, als er nach einem Eckball das Gehäuse mit einem Kopfball verfehlte. Wenige Minuten später rutschte er knapp an einer scharfen Hereingabe von der linken Seite von Patschinski, der seine Bewacher schwindelig gespielt hatte, vorbei.

Die beste Tormöglichkeit des ersten Durchgangs hatte allerdings RWO in der 20. Minute, als Keita den Ball im Strafraum von links quer auf den freistehenden Frommer spielte. Keeper Kresic schien nicht mehr eingreifen zu können, doch Mamic hatte aufgepasst und kratzte das Leder noch von der Linie und klärte zur Ecke.

Überhaupt konnten die Gäste aus dem Westen spielerisch mehr überzeugen und den Spielaufbau der Eintracht meist rechtzeitig unterbinden. Doch nachdem Keita per Kopf eine gute Chance vergeben hatte, ging die Linz-Elf etwas überraschend in Führung: Einen Einwurf der Trierer verlängerte Montero etwas unglücklich zu Keller, der Maric im Strafraum sah und passgenau bediente. Der Kroate hatte viel Zeit, das Leder mit der Brust anzunehmen und zum 1:0 zu vollenden.

Nach der Pause brachte Paul Linz mit Labak für Racanel einen weiteren Stürmer. Doch in der Anfangsphase der ersten Halbzeit war Oberhausen die agilere Mannschaft und hatte gleich zwei gute Möglichkeiten: Zuerst lenkte Kresic einen langen Heber von Keidel mit den Fingerspitzen zur Ecke (52.), nach der Haeldermans aus dem Gewühl heraus zu einer guten Chance kam. Doch Kresic konnte mit viel Glück den Ball noch um den linken Pfosten lenken. Der Trierer Keeper musste in der 57. Minute erneut eingreifen und pflückte dem einschussbereiten Keita den Ball vom Fuß.

Nach gut einer Stunde kam RWO schließlich doch noch zum verdienten Ausgleich: Nach einer Ecke von der rechten Seite spielte Keita den Ball zu Haeldermans, der mit Wucht von der Strafraumgrenze in den rechten oberen Winkel traf.

Nach dem 1:1 waren beiden Teams sichtlich bemüht und drängten noch einmal auf den Siegtreffer. Der schien in der 77. Minute gefallen zu sein – für die Gastgeber: Sebastian Pelzer schnappte sich während eines Konters den Ball im Mittelfeld und schloss allein vor Adler seinen Sololauf mit seinem ersten Zweitligatreffer ab. Doch RWO zeigte hohe Moral und kam nach einem Freistoß durch einen Kopfballtreffer des kurz zuvor eingewechselten Ouedraogo noch zum 2:2-Ausgleich.

Trotz spielerischer Überlegenheit geriet die Elf von Trainer Eugen Hach zwei Mal ins Hintertreffen, kämpfte sich jedoch jedes Mal wieder ins Spiel zurück und wurde in der Schlussphase mit dem verdienten Ausgleichtstreffer belohnt.