16:05 - 50. Spielminute

Tor 1:0
Matthias Keller
Vorbereitung Patschinski
Trier

16:13 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Vucicevic
für Baier
1860 München

16:20 - 65. Spielminute

Tor 1:1
Lehmann
Foulelfmeter,
Vorbereitung Kolomaznik
1860 München

16:23 - 67. Spielminute

Tor 1:2
Kolomaznik
Vorbereitung Gebhardt
1860 München

16:25 - 70. Spielminute

Tor 2:2
Pekovic
Trier

16:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Milchraum
für Gebhardt
1860 München

16:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Labak
für Matthias Keller
Trier

16:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Shao
für Kolomaznik
1860 München

TRI

M60

2. Bundesliga

Pekovic sorgt für das Standard-Ergebnis

20. Spieltag, Eintracht Trier - 1860 München 2:2 (0:0)

Pekovic sorgt für das Standard-Ergebnis

Triers Trainer Paul Linz musste nach dem 2:2 in Essen seine Startformation doppelt umbauen: Reis und Koch (Mittelhandbruch) fehlten, dafür nominierte Linz Drageljevic und Racanel. Da sich beim Warmmachen auch noch Pelzer verletzte, kam Sinisterra, der Neuzugang aus Bielefeld, auf der linken Defensivseite zum Zug.

Reiner Maurer, der Trainer von 1860 München, musste nach dem 1:0 gegen Aue ebenso zwei Veränderungen vornehmen. Stammkeeper Hoffmann löste wieder Ochs ab, und Meyer rutschte ins Team für Cerny.


Der 20. Spieltag im Überblick


Eine Viertelstunde tat sich nicht viel, wobei die "Löwen" ein wenig engagierter wirkten. Sie hatten auch den ersten Torschuss, doch der direkte Freistoß aus 18 Metern von Gebhardt segelte knapp vorbei (15.). Trier brauchte lang, um ins Spiel zu finden - Torgefahr entwickelten die Moselstädter allerdings kaum. Da dies auch auf die Münchner zutraf, gingen beide Teams nach 45 Minuten mit einem wenig prickelnden 0:0 in die Kabinen.

Offensichtlich hatte zumindest Eintracht-Trainer Linz seinen Mannen in der Pause ordentlich den Marsch geblasen, denn in der 50. Minute machten die Trierer mit ihrer ersten Torschuss das 1:0: Nach einem Zuspiel von Maric tankte sich Patschinski über links in den Strafraum der "Löwen" und passte flach nach innen. Dort kam am Fünfer Matthias Keller angerauscht und drückte das Leder über die Linie. Nachdem die Trierer den zweiten Treffer versäumten nachzulegen, kippte das Spiel binnen vier Minuten zu Gunsten der Münchner. Nachdem Kolomaznik über Patschinskis Bein gestolpert war, gab Schiedsrichter Seemann Elfmeter. Diese Chance ließ sich Lehmann nicht nehmen und verwandelte sicher zum 1:1 (64.). Durch das Gegentor waren die Trierer reichlich unsortiert, so dass nach einem Zuspiel von Tyce Gebhardt plötzlich völlig frei vor Triers Keeper Ischdonat stand. Der Schlussmann gewann dieses Duell zwar noch, doch im Nachschuss konnte Kolomaznik den Ball aus zehn Metern versenken (68.).

Nun reagierten die Trierer prompt und stemmten sich gegen die drohende Niederlage. Bei einem indirekten Freistoß aus 18 Metern tippte Mamic den Ball kurz an und Pekovic zimmerte das Leder ins Tor, wobei Lehmann in der Mauer den Ball noch leicht abfälschte (69.).

Nun war Pfeffer in der Partie. Beide Seiten drängten auf den dritten Treffer, doch dieser wollte trotz guter Gelegenheiten nicht mehr fallen.

Nach einer ganz schwachen ersten Halbzeit, steigerte sich erst Trier und ging verdient in Führung. Doch nach einem zweifelhaften Elfmeterpfiff kam 1860 zurück und ging sogar in Führung. Doch dies wäre dem Spielverlauf nicht gerecht gewesen, so dass die Eintracht letztlich verdient einen Zähler holte. Mit dem 2:2 muss die Linz-Elf bereits zum dritten Mal mit diesem Ergebnis in der Rückrunde leben. Beide Teams stecken im Niemandsland der Tabelle fest.