20:14 - 55. Spielminute

Tor 1:0
Matthias Keller
Trier

20:17 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Jarolim
für Burkhardt
Fürth

20:28 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Labak
für Patschinski
Trier

20:30 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Westermann
für C. Weber
Fürth

20:32 - 73. Spielminute

Rote Karte (Fürth)
Kleine
Fürth

20:33 - 74. Spielminute

Tor 2:0
Racanel
Trier

20:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kevric
für H. Koch
Trier

20:41 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Eigler
für Hoffmann
Fürth

20:44 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Klasen
für Racanel
Trier

TRI

SGF

2. Bundesliga

Matthias Keller ebnet den Weg

20. Spieltag, Eintracht Trier - Greuther Fürth 2:0 (0:0)

Matthias Keller ebnet den Weg

Nach dem 1:2 in Aue fehlte Trier der Gelb-gesperrte Pekovic. Für den Mittelfeldmann brachte Trainer Paul Linz Grzeskowiak. Auf der anderen Seite gab Coach Thomas Kost auch bis auf zwei Ausnahmen der Elf eine erneute Bewährungschance, die gegen Regensburg nicht über ein 2:2 hinauskam. Neuzugang Rundio feierte sein Zweitliga-Debüt, Kümmerle musste genau wie Westermann, für den sich Birk in die Viererkette einreihte, auf die Bank.


Der 20. Spieltag im Überblick


Die Eintracht erwies sich in der ersten Halbzeit als das aggressivere Team, gewann die Mehrzahl an Zweikämpfen und hatte durch Patschinski die erste Chance des Spiels (10.). Nach 20 Minuten bewahrte Keeper Neuhaus seine Mannschaft nach einem tollen Solo von Keller vor einem Rückstand (20.). Die Franken lieferten eine enttäuschende Vorstellung ab, schlugen das Leder meist planlos aus der eigenen Abwehr und zeigten wenig Konstruktives auf dem Weg nach vorne. Trier blieb weiter am Drücker, ohne sich aber zunächst entscheidend gegen die Defensivabteilung der Fürther durchsetzen zu können. Die einseitige Partie nahm auch nach dem Wechsel seine Fortsetzung, und die Eintracht ging hochverdient in Führung: Lösch schlug aus dem Mittelfeld heraus einen weiten Ball auf den halbrechts freigelaufenen Matthias Keller, der das Leder am herausstürzenden Neuhaus vorbei aus acht Metern zur Führung ins Tor hob (54.). Erst danach wachte die Kost-Elf etwas auf, dezimierte sich aber nach Kleines Notbremse an Racanel selbst (73.). Der Rumäne "rächte" sich umgehend: Der Mittelfeldakteur schlenzte den folgenden Freistoß aus 18 Metern gekonnt über die Mauer und traf ins rechte obere Eck (75.).

Hochverdient sicherte sich die Eintracht gegen erschreckend harmlose Greuther Fürther einen ganz wichtigen Sieg im Abstiegskampf. Die Franken gehen in dieser Verfassung schweren Zeiten entgegen.