15:15 - 14. Spielminute

Tor 0:1
Lavric
Dresden

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Racanel
für Reis
Trier

16:11 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Christ
für Langen
Dresden

16:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
S. Becker
für Pelzer
Trier

16:32 - 76. Spielminute

Tor 0:2
Lavric
Vorbereitung Kresic
Dresden

16:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Klasen
für Labak
Trier

16:38 - 80. Spielminute

Tor 0:3
Lavric
Vorbereitung Oswald
Dresden

16:38 - 82. Spielminute

Tor 1:3
M. Maric
Vorbereitung Patschinski
Trier

16:43 - 85. Spielminute

Tor 2:3
S. Becker
Vorbereitung M. Maric
Trier

16:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Ziebig
für Kukielka
Dresden

16:49 - 90. + 2 Spielminute

Tor 2:4
Fröhlich
Vorbereitung Scholze
Dresden

16:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Scholze
für Brinkmann
Dresden

TRI

SGD

2. Bundesliga

Lavric trifft dreifach

33. Spieltag: Eintracht Trier - Dynamo Dresden 2:4 (0:1)

Lavric trifft dreifach

Gegen die bereits aufgestiegenen Kölner feierte Eintracht Trier in der Vorwoche einen 2:1-Auswärtssieg . Trainer Paul Linz wartete gegen Dynamo mit einer Änderung auf: Patschinski, der Schütze des zweiten Tores, bekam die Chance von Beginn an. Keller musste dafür auf der Bank Platz nehmen. Dresdens Coach Christoph Franke sah nach dem 1:0-Erfolg über Erzgebirge Aue keinen Grund sein Team zu verändern.


Der 33. Spieltag im Überblick


Eintracht Trier versuchte von Beginn an Druck aufzubauen, denn der Klassenerhalt war immer noch nicht sicher. Doch gegen die frei aufspielenden Dresdner tat sich die Eintracht in der Offensive schwer, sie konnte sich nicht entscheidend durchsetzen. Anders Dynamo, das bereits in der 13. Minute die Führung durch einen schönen Treffer erzielte: Lavric bekam das Leder auf der linken Seite, drängte in die Mitte und zog aus 20 Metern ab. Der Ball flog direkt in den rechten oberen Torwinkel. Ischdonat streckte sich vergeblich nach diesem platzierten Schuss. Kurz danach prüfte Oswald Ischdonat mit einem wuchtigen Freistoß aus knapp 30 Metern. Der Eintracht-Keeper konnte den Ball mit einem Reflex noch entschärfen. Trier war gefordert, aber die Linz-Elf fand nicht zu ihrem Spiel. Gegen die sattelfeste Dynamo-Abwehr fanden die Gastgeber kein Mittel. Nach einer halben Stunde erhöhten die 05er die Taktzahl. Doch auch die verstärkten Angriffsbemühungen verpufften an der Verteidigung der clever spielenden Gäste.

Nach dem Wechsel hatte Trier eine gute Möglichkeit zum Ausgleich, als Patschinski einen Racanel-Freistoß auf Koch weiterleitete, der aber knapp am Tor von Kresic vorbei köpfte. Trier führte die Partie überlegen, erspielte sich einige Chancen, doch Patschinski und Maric scheiterten an Kresic, während Racanels Schuss gegen die Latte knallte. Das Tor der Dresdner schien wie vernagelt zu sein. Die Gäste aus Dresden bestraften die vergebenen Chancen und nutzten die erste gute Möglichkeit im zweiten Durchgang: Einen langen Abschlag von Kresic erreichte Lavric, der Mamic aussteigen ließ. Der Slowene drängte in den Strafraum und setzte sich souverän gegen Ischdonat zum 0:2 durch (75.). Die Dynamos blieben dran, allen voran Lavric, der nur fünf Minuten später das 0:3 markierte: Oswald leitet einen Konter auf den Slowenen ein. Lavric ging allein auf Ischdonat zu und verwandelte kaltschnäuzig. Als Trier schon geschlagen schien, schlug die Linz-Elf doch noch zurück: Zuerst erzielte Maric nach einer Ecke das 1:3 (82.) und nur drei Minuten später bediente Maric Becker, dessen Schuss Beuchel nicht mehr von der Linie kratzen konnte (85.). Auch die Aufholjagd in den Schlussminuten brachte nichts mehr, denn die Franke-Elf machte in der Nachspielzeit den "Sack" endgültig zu: Der eingewechselte Scholze bediente Fröhlich, der den Konter zum 2:4 abschloss.

Die Dresdner konzentrierten sich nach dem frühen Tor durch Lavric auf die Verteidigung und machten damit alles richtig. Der Matchwinner markierte noch zwei weitere Tore und bewies seine Effizienz. Der Sieg ist somit verdient. Trier rieb sich auf, aber die Aufholjagd kurz vor Schluss genügte nicht mehr. So muss die Eintracht weiter um den Klassenerhalt zittern.