"Fantastisch" sei die Vorstellung seines Teams gewesen, "von Anfang bis Ende. Wir sind immer da und aggressiv gewesen, haben einen mutigen Auftritt hingelegt", zeigte sich Trapp stolz auf die Leistung seiner Vorderleute. Es gäbe nichts Schöneres, als nach so einem Spiel in die lachenden Gesichter der Fans zu sehen, fuhr der 32-Jährige bei "Sky" fort.
Trapp lobt die Reaktion auf Bochum und Tottenham
Gleichzeitig habe man eine gute Antwort gegeben nach der schlechten Leistung von Bochum (0:3). Bei Tottenham unter der Woche sei es zwar besser gewesen, aber dennoch wurde die Partie verloren (2:3). "Es war wichtig, dass wir gezeigt haben, dass wir mit solchen Nackenschlägen umgehen können, auch weil wir positiv und starke Charaktere sind", lobte der Schlussmann.
Das 1:0 kurz vor der Pause sei der Türöffner gewesen, "nach unfassbaren Chancen in der ersten Halbzeit". Frankfurt profitierte dabei von einem nach Eingriff des VAR wiederholten Elfmeter, den Daichi Kamada zur Pausenführung verwandelte, nachdem Randal Kolo Muani zuvor an Lukas Hradecky gescheitert war. Der Finne hatte sich dabei aber zu früh von der Linie gelöst.
Die Schützen dürfen abstoppen, wie sie wollen - aber was soll man machen, das ist leider die Regel.
Kevin Trapp
Trapp würdigte trotz des 1:5 eine starke Leistung seines Gegenübers und äußerte bezüglich dieser Szene sein Mitgefühl: "Für die Torhüter wird es nicht einfacher. Die Schützen dürfen abstoppen, wie sie wollen - aber was soll man machen, das ist leider die Regel." Diese schätzt der 31-Jährige als nicht nachvollziehbar ein: "Ich habe noch nie einen Torhüter gesehen, der so weit nach vorne gegangen ist, dass es den Schützen irritiert hat."
