2. Bundesliga

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

Tristesse herrschte bei den Berlinern über weite Strecken im, aber vor allem nach dem Spiel. Vor der Pause wurde es selbst den treuesten Fans zu viel, sie machten ihrem Unmut Luft. Ohne Feuer und Leidenschaft erspielte sich TeBe keine echte Torchance, musste vielmehr froh sein, dass der emsige OFC-Stürmer Grevelhörster mit einem Kopfball (37.) und einem Pfostenschuss (44) scheiterte.

TeBe-Trainer Schäfer brachte mit Ciric eine dritten Stürmer, um endlich für Druck und Torgefahr zu sorgen. Der Mazedonier belebte durchaus das Spiel, ebenso wie Melzig. Doch Ideen und Überraschungen waren weiterhin Mangelware. Das Schlusslicht kam zwar nur noch selten zu Entlastungsangriffen, doch die Abwehr gab sich gegen den Brechstangen-Fußball keine Blöße. In dieser Verfassung geht Berlin schweren Zeiten entgegen.

Von Jürgen Nöldner und Ralf Canal