2. Bundesliga

tebe - rwo

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Nach dem schnellen Führungstor von Ouakili, als der Marokkaner mit einem Volleyschuss eine Flanke von Kocak verwertete, bestimmten die Berliner das Geschehen. Vor allem Walker, Kozak, Akrapovic und Tredup sorgten für Druck. Über Ciric, der sich oft aus der Spitze zurückfallen ließ, liefen viele Aktionen gegen die offensivschwachen Oberhausener. Doch nach dem Wechsel bauten die Borussen immer mehr ab, verloren jede spielerische Linie, ging in Mittelfeld und Angriff nichts mehr. Wenigstens die Abwehr stand relativ sicher. Rot-Weiß verstärkte zwar den Druck, Ciuca und Quallo rückten ständig mit nach vorn, doch mehr als zwei Kopfballchancen sprangen nicht heraus. TeBe-Schlussmann Hilfiker rettete dabei mit toller Parade gegen Tchipev den Sieg (68.). Mit planlosem Ballwegschlagen zitterte sich der Aufstiegsanwärter über die Schlussphase.

Von Jürgen Nöldner