15:35 - 5. Spielminute

Tor 0:1
Menseguez
Rechtsschuss
Vorbereitung Hristov
Wolfsburg

15:47 - 17. Spielminute

Tor 1:1
Ljuboja
Handelfmeter,
Linksschuss
Stuttgart

15:51 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Hitzlsperger
Stuttgart

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Makiadi
für Karhan
Wolfsburg

16:36 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Delpierre
Stuttgart

16:44 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Beck
Stuttgart

16:57 - 70. Spielminute

Tor 2:1
Gentner
Rechtsschuss
Vorbereitung Beck
Stuttgart

17:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Gomez
für Cacau
Stuttgart

17:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
M. Hanke
für Hoogendorp
Wolfsburg

17:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Lamprecht
für Hristov
Wolfsburg

17:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Meißner
für Hitzlsperger
Stuttgart

17:11 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Magnin
Stuttgart

17:17 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Gerber
für Soldo
Stuttgart

VFB

WOB

Bundesliga

Wolfsburg verliert und zittert weiter

33. Spieltag: VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg 2:1 (1:1)

Wolfsburg verliert und zittert weiter

VfB-Coach Armin Veh nahm im Vergleich zur 1:3- Niederlage in München vier Veränderungen vor. Magnin, Gentner, Hitzlsperger und Cacau ersetzten Babbel, Tiffert, Grönkjaer und Tomasson.

Bei Wolfsburg kam nach der 0:3- Niederlage gegen Mainz Klimowicz nach seiner Rotsperre wieder ins Team. Auf Grund einer Gelbsperre musste allerdings van der Leegte passen. Außerdem spielten Quiroga und Sarpei – Alex und Marlet saßen nur auf der Bank.


Der 33. Spieltag im Überblick


Nachdem unter den Stuttgartern die Umstellung auf eine Dreierkette in München für einige Verwirrung sorgte, stellte Armin Veh wieder auf die gewohnte Viererreihe um. Gebracht hat es nichts, denn mit dem ersten Angriff der Partie gingen die Wolfsburger bereits in Führung. Menseguez lief allen davon und schloss in halbrechter Position mit einem Schuss in die lange Ecke ab (5.).

Die Führung war nicht unverdient, weil der VfL in der Anfangsphase mehr Zweikämpfe gewann. Nach zehn Minuten gab Hinkel aus 17 Metern einen ersten Schuss ab, aber Jentzsch war zur Stelle. Eine Hereingabe von Hitzlsperger bereitete dann den Ausgleich vor. Hristov ging unnötigerweise mit der Hand zum Ball, Schiedsrichter Peter Sippel zeigte sofort auf den Punkt. Ljuboja ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher in die linke Ecke, Torhüter Jentzsch kam zu spät (17.).

Der Treffer sorgte auf Seiten des Gastgebers wieder für Sicherheit. Die Veh-Elf war nun öfter in Ballbesitz und kombinierte über mehrere Stationen, der letzte Zug zum Tor blieb jedoch aus - folglich auch Strafraumszenen, die Schussversuche von Hitzlsperger waren harmlos. Die Augenthaler-Elf setzte in dieser Phase zu wenig entgegen und wirkte verunsichert. Dennoch gab es auf beiden Seiten vor der Pause noch eine gute Möglichkeit. Hinkel wurde von Soldo mit einem langen Pass ins Spiel gebracht, aus acht Metern scheiterte er jedoch an Jentzsch. Mit einem tollen Reflex parierte Hildebrand einen Schuss von Klimowicz aus kurzer Distanz in der 43. Minute.

Klaus Augenthaler brachte nach dem Seitenwechsel den offensiveren Makiadi für Karhan. Auch taktisch die Wolfsburger jetzt offensiver, so rückte van der Heyden aus der Abwehrreihe mehr ins Mittelfeld. Und tatsächlich waren die Gäste zunächst im Vorwärtsgang. Trotz einiger Unsicherheiten der Stuttgarter konnten sie sich nicht entscheidend durchsetzen. Ein misslungener Pass vom herausgeeilten Hildebrand landete bei Makiadi, der sofort aufs leere Tor schoss, aber der Torhüter kam rechtzeitig zurück und konnte noch retten (63.).

Der Spielfluss beim VfB war dahin, die beste Chance ergab sich aus einem Distanzschuss von Hitzlsperger. In zentraler Position kam er frei zum Schuss, verzog jedoch erneut (66.). Durch ein herrliches Tor gingen dennoch die Stuttgarter erstmals in Führung. Einen Diagonalpass von Beck vors Tor nahm Gentner volley ab und ließ Keeper Jentzsch keine Abwehrmöglichkeit (70.). Durch Quiroga hatte Wolfsburg die große Möglichkeit zum Ausgleich, doch sein Kopfball nach einer Ecke konnte Beck auf der Linie für den geschlagenen Hildebrand retten (77.). Die große Schlussoffensive des VfL blieb aus. In der 90. Minute wurde Soldo ausgewechselt, der letztmals im Gottlieb-Daimler-Stadion für den VfB auflief. Mit Standing Ovations wurde er von 31000 Zuschauern verabschiedet.

Stuttgart gelang im letzten Heimspiel der Saison erst der fünfte Heimsieg. Ein Traumtor von Gentner sorgte zu Gunsten des VfB für die Entscheidung. Wolfsburg hat nach der erneuten Niederlage nunmehr größte Abstiegssorgen. Der Abstiegskrimi steigt dann nächste Woche im direkten Duell gegen Kaiserslautern.