21:05 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
Sahan
für Sukuta-Pasu
K'lautern

21:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Cacau
für Hajnal
Stuttgart

21:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Schieber
für Harnik
Stuttgart

22:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Gebhart
für Okazaki
Stuttgart

22:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Shechter
für Derstroff
K'lautern

VFB

FCK

Bundesliga

Harnik diesmal ohne Durchschlagskraft

Kaiserslautern bleibt am Tabellenende

Harnik diesmal ohne Durchschlagskraft

Artistisch: Niedermeier (Nr. 6) hält den Ball im Spiel.

Artistisch: Niedermeier (Nr. 6) hält den Ball im Spiel. picture alliance

VfB-Coach Bruno Labbadia verzichtete nach dem 4:0 in Hamburg auf Veränderungen an seiner Startformation. Sein Kaiserslauterer Pendant Marco Kurz tat es Labbadia gleich und vertraute derselben Elf wie beim 0:0 gegen Wolfsburg.

Mit Blick auf die Tabellensituation sowie die Serien beider Teams hätte ein rein defensiv aufgestellter FCK wohl kaum für Verwunderung gesorgt. Nach kurzer Anlaufphase wählten die Pfälzer allerdings genau den umgekehrten Weg und versuchten, die Stuttgarter durch frühes Stören und schnelles Umschalten unter Druck zu setzen. Die Gastgeber brauchten indes ein wenig, um sich auf den Gegner einzustellen. Zehn Minuten um genau zu sein. Dann fand Hajnal mit einem guten Ball in die Spitze Harnik, der aus etwas spitzem Winkel allerdings Sippel scheiterte - der verletzte Trapp stand erneut nicht im Kader.

Spieler des Spiels

Tobias Sippel Tor

2,5
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Spielnote

Ein für die Zuschauer unattraktives Spiel, weil Straf- und Torraumszenen Mangelware waren.

5
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VfB Stuttgart
Stuttgart

Ulreich3 - Boulahrouz4, Tasci2,5, Niedermeier3, G. Sakai3,5 - Kvist3,5, Kuzmanovic4, Harnik5 , Hajnal4 , Okazaki5 - Ibisevic4

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel2,5 - Dick3,5, Simunek4, M. Abel3, Jessen4 - Borysiuk2,5, De Wit4, Derstroff4,5 , Tiffert5, Sukuta-Pasu5,5 - Wagner5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

2
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 50.100
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Leicht verspätet sollten sich die erwarteten Verhältnisse nun doch noch einstellen. Während sich Kaiserslautern immer weiter zurückzog, übernahm der VfB zusehends das Kommando. Trotz einiger Versuche, schnell in die Spitze zu spielen, blieb der Ertrag dabei aber überschaubar. Zu gut stand die Gäste-Defensive, zu ungenau agierten die Stuttgarter Angreifer. Doch wie so oft, es bleiben immer noch Standardsituationen. Und hätte Sippel Harniks sehenswerten Fallrückzieher nicht glänzend pariert, hätte eine solche auch beinahe die Stuttgarter Führung eingeleitet (31.).

Die Pfälzer indes sorgten kaum noch für Entlastung. Bot sich doch einmal eine Kontergelegenheit, spielten sie diese nicht mit letzter Konsequenz zu Ende. Auch die frühe Hereinnahme von Sahan für Sukuta-Pasu (35.) konnte da nur wenig Abhilfe schaffen, so dass Schiedsrichter Dr. Felix Brych die Akteure beim Stand von 0:0 zum Pausentee bat.

Der 25. Spieltag

Zweite Hälfte. Neue Seiten. Altes Bild. Ohne wirklich zwingend zu wirken, vor allem aber ohne Inspiration, bestimmte der VfB das Geschehen auch nach der Pause. Kaiserslautern hielt weiter gut dagegen und konnte nach einer knappen Stunde sogar die bis dahin beste Chance der zweiten Hälfte für sich verbuchen: Nach Wagners überlegtem Querpass hatte Tiffert 20 Meter vor dem Tor freie Bahn. Ein satter Schuss – Außennetz (57.)!

Bruno Labbadia reagiert und brachte mit Cacau für Hajnal (60.) und Schieber für Harnik (68.) binnen acht Minuten zwei frische Offensivkräfte in die Partie. Belebend wirkten sich diese Maßnahmen zunächst gleichwohl nicht aus. Vielmehr trat der FCK nun zusehends mutiger auf, suchte seinerseits immer wieder den Weg in Richtung Ulreich. Einzig der Abschluss wollte den Gästen nicht so recht gelingen: Nach Tifferts schöner Ablage hatte Wagner 16 Meter vor dem Tor freie Bahn, schlug aber über den Ball (74.).

Ohne den ausgewechselten Hajnal fehlte dem VfB nun merklich der Organisator im Mittelfeld. Und dennoch hatten die Schwaben in Person von Cacau gleich zweimal die Chance, doch noch als Sieger vom Feld zu gehen. Zunächst scheiterte der Nationalspieler halbrechts im Strafraum an Sippel (81.), ehe er auch von links im FCK-Keeper seinen Meister fand (86.). Beinahe mit dem Schlusspfiff fehlten Dick bei seiner sehenswerten Direktabnahme nur Zentimeter zum Glück (90.+1), so dass der FCK auch im 15. Spiel in Folge ohne Sieg blieb.

Der VfB reist am kommenden Freitag zum Derby nach Hoffenheim, während Kaiserslautern sonntags den FC Schalke 04 empfängt.