15:38 - 8. Spielminute

Tor 1:0
Cacau
Kopfball
Vorbereitung Heldt
Stuttgart

15:44 - 14. Spielminute

Tor 2:0
Soldo
Kopfball
Vorbereitung Heldt
Stuttgart

16:37 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Tchato
K'lautern

16:44 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Lahm
für Gerber
Stuttgart

16:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Halil Altintop
für Nurmela
K'lautern

16:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Dominguez
für Kosowski
K'lautern

16:54 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Grammozis
K'lautern

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Tiffert
für Heldt
Stuttgart

17:07 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Lincoln
K'lautern

17:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Szabics
für Cacau
Stuttgart

VFB

FCK

Bundesliga

Stuttgart ohne Probleme gegen desolate Pfälzer

4. Spieltag, VfB Stuttgart - 1. FC Kaiserslautern 2:0 (2:0)

Stuttgart ohne Probleme gegen desolate Pfälzer

Keine Änderung in seiner Startformation nahm der Trainer des VfB Stuttgart, Felix Magath, gegenüber dem 1:0-Sieg in der Vorwoche in Mönchengladbach vor. Auch Hleb, der mit einem Nasenbeinbruch in diesem Spiel ausscheiden musste konnte spielen. Eric Gerets, der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, stellte dafür gleich auf vier Positionen um. Für Ernst stand wieder der zuletzt Gelb-rot-gesperrte Wiese im Tor des FCK. In der Abwehr mussten Hengen und Knavs mit dem Platz auf der Ersatzbank Vorlieb nehmen. Vreven und Tchato nahmen ihre Plätze ein. In der Offensive wartete Erik Gerets mit einer Überraschung auf. Er verzichtete auf einen zweiten Stürmer und nahm Lokvenc aus der Mannschaft. Für ihn brachte er mit Lincoln einen weiteren Mittelfeldspieler.


Der 4. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Zvonimir Soldo Abwehr

1,5
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Cacau (8')

2:0 Soldo (14')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand3 - Hinkel4, Fernando Meira2,5, Bordon2,5, Gerber3,5 - Soldo1,5 , Vranjes2, Hleb3, Heldt2,5 - Kuranyi4, Cacau3,5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Wiese4 - Vreven4,5, Lembi5, Tchato5 , Grammozis5 - S. Freund5, Hristov4,5, Nurmela5 , Kosowski5 , Lincoln6 - Klose4

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Schiedsrichter-Team

Stefan Trautmann Bodenwerder

3
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 34.000
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Der VfB Stuttgart begann das Spiel selbstbewusst und übte sofort Druck auf das Tor des 1. FC Kaiserslautern aus. Den Schwaben wurde dies allerdings auch nicht schwer gemacht, da Kaiserslautern das Mittelfeld zunächst Preis gab und sich weit zurückzog. Doch schnell sollte sich herausstellen, dass auch die Abwehr von Kaiserslautern keineswegs gut stand. Bereits in der neunten Minute konnte Cacau den VfB in Führung bringen. Heldt trat eine Ecke in den Strafraum der Lauterer, die kollektiv den Ball falsch berechneten und katastrophal standen. Cacau konnte problemlos ins kurze Eck des Lauterer Tores köpfen. Kaum fünf Minuten später wiederholte sich diese Szene fast. Eine Ecke von Heldt segelte in den Strafraum, wo diesmal Soldo völlig unbedrängt aus sechs Metern einköpfen konnte. Der 1. FC Kaiserslautern war sichtlich geschockt. Nach vorne brachten die Pfälzer nichts zu Stande und die Defensive schwamm bei fast jedem Angriff des VfB. So kamen die Stuttgarter, obwohl sie nach dem Treffer zum 2:0 den Druck etwas aus dem Spiel genommen hatten, noch zu einigen hervorragenden Chancen in der ersten Halbzeit. Doch vor allem Kuranyi schaffte es nicht, den Ball nochmals im Tor unterzubringen. Kaiserslautern konnte sich noch bei Torhüter Wiese bedanken, damit der Rückstand nicht noch höher ausgefallen war. Kurz vor der Pause vergab auch noch Cacau eine 100-prozentige Chance kläglich, so dass Stuttgart zwar mit einer beruhigenden 2:0-Führung in die Pause gehen konnte, sich allerdings über die mangelnde Torausbeute durchaus noch ärgern musste. Wenig passierte zu Beginn der zweiten Hälfte. Während sich Stuttgart nun etwas zurückzog und den Lauterern das Spiel machen ließ, demonstrierten die Pfälzer minutenlang ihre eigene Einfallslosigkeit im Spiel nach vorne. Stuttgart wartete ab und blieb mit Kontern gefährlich, doch der große Druck der ersten Hälfte war aus dem VfB-Spiel gewichen. Doch die Konter der Schwaben und die Standardsituationen blieben eine stete Bedrohung für das Lauterer Tor. Vranjes mit Distanzschüssen und Bordon mit einem Flugkopfball konnten jedoch keine Chance nutzen. Die Pfälzer Offensive war jederzeit bei der starken Stuttgarter Abwehr in besten Händen. Obwohl Stuttgart das Tempo der ersten Hälfte nicht mehr erreichte, konnte Kaiserslautern auch in der zweiten Hälfte das Tor von Stuttgarts Keeper Hildebrand kaum nennenswert in Gefahr bringen. Routiniert brachte der VfB Stuttgart die Führung über die Zeit, während Kaiserslautern über 90 Minuten nicht in der Lage war, den VfB in Verlegenheit zu bringen. Der VfB Stuttgart bleibt damit als einzige Mannschaft der Bundesliga ohne Gegentor und setzt sich an der Tabellenspitze fest. Für Kaiserslautern in dieser Verfassung stehen schwere Zeiten an. Die Leistung der Pfälzer war saft- , kraft- und ideenlos.