16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gerber
für Magnin
Stuttgart

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gomez
für Hitzlsperger
Stuttgart

17:00 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gomez
Stuttgart

17:05 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gerber
Stuttgart

17:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Gentner
für Meißner
Stuttgart

17:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Metzelder
für Dede
Dortmund

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Kruska
für Sahin
Dortmund

VFB

BVB

Bundesliga

Torloses Remis für beide zu wenig

25. Spieltag, VfB Stuttgart - Borussia Dortmund 0:0

Torloses Remis für beide zu wenig

Trainer Armin Veh musste seine Mannschaft im Vergleich zum 1:1 in Kaiserslautern auf zwei Positionen umbauen. Sowohl Meira (Muskelfaseriss im Oberschenkel), der bislang in allen Bundesligapartien auf dem Platz stand, als auch Ljuboja (Außenbandanriss im Knie) standen nicht zur Verfügung. Dafür rückten Meißner nach seiner Gelbsperre und Hitzlsperger in die Anfangsformation.

Gegen Mainz kam Dortmund nicht über ein 1:1 hinaus. BVB-Coach Bert van Marwijk veränderte sein Team mangels Alternativen trotzdem nur auf einer Position. In der Offensive durfte Buckley an Stelle von Gambino beginnen.


Spieler des Spiels

Jesper Grönkjaer Sturm

2,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand3 - Hinkel4, Babbel4, Delpierre3, Magnin4 - Soldo2,5, Meißner3,5 , Hitzlsperger3,5 - Tiffert4, Grönkjaer2,5, Tomasson4,5

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Borussia Dortmund
Dortmund

Gentenaar3 - Degen4, Brzenska3, Wörns2,5, Dede3,5 - Kehl3, Kringe4, Sahin4 - Odonkor4, Buckley3,5, Smolarek4,5

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Schiedsrichter-Team

Michael Weiner Hasede

2
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 45.000
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Der 25. Spieltag im Überblick


Beide Mannschaften gingen mit hohem Tempo in die Partie, die ersten Chancen hatten die Hausherren. Nach einer Hereingabe von Grönkjaer hielt Tomasson seinen Fuß hin, BVB-Keeper Gentenaar konnte klären. Bei der folgenden Ecke retteten die Dortmunder gleich zweimal auf der Linie, erst nach einem Kopfball von Delpierre, dann den Nachschuss von Babbel (4.). Aber auch die Dortmunder spielten mit. So setzte sich Dede über die linke Seite durch und flankte vor das Tor auf Smolarek. Aus fünf Metern beförderte der Pole den Ball dann über die Latte (10.).

Danach nahmen beide Teams etwas das Tempo heraus, wobei die Gäste aus Dortmund stärker wurden und sich ein leichtes Übergewicht erspielten. Die Veh-Elf zog sich bei Ballbesitz der Gäste weit in die eigene Hälfte zurück und machte somit die Räume eng. Das Spielniveau war in dieser Phase nicht sehr hoch, auf beiden Seiten gab es viele Ballverluste im Mittelfeld, so dass kaum Spielfluss aufkommen konnte. Auf Seiten der Dortmunder sorgte Dede über links ab und zu für Gefahr, wobei ihm der entscheidende Pass nicht gelingen wollte.

Auch der VfB versuchte es häufig über die linke Außenbahn mit Hitzlsperger. Die beste Möglichkeit, die daraus resultierte, hatte Tiffert, der Dede enteilt war, aus kurzer Distanz aber über das Tor schoss (33.). Auf der anderen Seite stürmte Odonkor völlig alleine auf Hildebrand zu, scheiterte aber auf halblinker Position am gut postierten Keeper (37.). Überzeugen konnte keine der Mannschaften, viel beruhte auf Zufälligkeiten und Fehlern des Gegners. Beide wollten vor der Pause nichts mehr riskieren, bei Ballbesitz rückte die eigene Mannschaft jeweils viel zu langsam nach, so dass es kaum Anspielstationen gab.

Bei Stuttgart gab es zur Pause zwei Wechsel: Magnin musste leicht angeschlagen in der Kabine bleiben, für ihn kam Gerber in die Partie. Außerdem kam mit Gomez ein weiterer Stürmer, für den Hitzlsperger draußen blieb. Zusammen mit Tomasson bildete er nun die Doppelspitze, Grönkjaer und Tiffert zogen sich ins Mittelfeld zurück. Den besseren Start erwischten die Schwaben, die das Spiel mit mehr Tempo wieder aufnahmen. Erst in der 61. Minute resultierte eine gute Chance daraus, als Grönkjaer einen Angriff über rechts einleitete. Zwei VfB-Spieler waren in der Mitte mitgelaufen und nur ein BVB-Akteur. Der angespielte Gomez vergab aus kurzer Distanz allerdings.

Auch Dortmund kam immer wieder vor das Stuttgarter Tor, wo die Defensive der Veh-Elf in manchen Situationen nicht gerade sicher wirkte. Der BVB ließ in der Offensive aber die letzte Konsequenz vermissen und ließ dem VfB genügend Zeit, die eigenen Fehler wieder auszubügeln. Sinnbildlich für die Abschlussschwäche der beiden Kontrahenten war eine Szene von Tomasson. Dem Dänen sprang in bester Position eine Flanke von Gomez ans Schienbein – Zählbares wollte ihm dabei nicht gelingen (72.). Gleiches Bild auf der anderen Seite als Smolarek eine schöne Flanke mit dem Schienbein aufs Tor schoss, was kein Problem für Hildebrand war (77.).

Die beste Möglichkeit hatte kurz vor dem Ende Kehl, der per Volleyabnahme aus sechs Metern nur die Stuttgarter Querlatte traf (86.).

Dortmund bleibt auch im fünften Auswärtsspiel in Folge ohne Tor. Beide Mannschaften agierten vor dem Tor sehr unglücklich und profitierten meist von Fehlern des Gegners. Das Engagement hat bei beiden Teams gestimmt, aber das Remis ist für beide zu wenig, um die Ambitionen auf einen UEFA-Cup-Platz zu rechtfertigen.