Nachdem Edgar Schmitt vor wenigen Tagen seinen Posten als Trainer der Stuttgarter Kickers niederlegte, übernahm für ihn Rainer Kraft. Dieser sah Handlungsbedarf und veränderte die Anfangsformation im Vergleich zum 1:1 gegen Regensburg auf vier Positionen: Deigendesch, Ortlieb, Traut und Smeekes ersetzten Gentner, Rosen, Schürg und Köpf.
Auf der anderen Seite wechselte Wuppertals Trainer Uwe Fuchs ebenfalls durch und nahm nach der 0:2-Pleite bei Bayern II zwei Veränderungen seiner Startelf vor: Fischer und Hammes spielten für Lorenzon und Jerat.
Blitzstart für den Wuppertaler SV! Gerade einmal sechs Minuten waren vergangen, da ging der WSV bereits nach einem schnellen Angriff über den rechten Flügel und einer anschließenden Flanke in den Fünfmeterraum durch Damm mit 1:0 in Führung. Anfangs agierten die Stukis zwar noch geschockt, konnten sich aber ab Mitte des ersten Durchgangs aus ihrer Beklemmung befreien und begannen Druck auf den WSV aufzubauen. So ergaben sich Räume für Konter für die Wuppertaler, doch diese schienen sich erst einmal mit der knappen Führung zufrieden zu geben.
Der 32. Spieltag
Auch die zweite Halbzeit zeigte ein ähnliches Bild wie schon die erste: Die Stuttgarter Kickers waren zwar bemüht, den Ausgleichstreffer zu erzielen, doch schafften sie es nicht, sich gefährlich und vor allem entscheidend in Szene zu setzen. Da der WSV weiterhin nur auf Konter lauerte, von gelegentlichen Vorstößen abgesehen, verflachte die Partie. Den Borussen reichte der frühe Treffer der ersten Hälfte um die drei Punkte aus Stuttgart mitzunehmen.
Die Stuttgarter Kickers gastieren am Samstag in Dresden und Wuppertal empfängt bereits am Freitag Düsseldorf.