2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Auf vier Positionen hatte Kickers-Trainer Linz sein Team gegenüber der 0:6-Schlappe von Karlsruhe verändert. Für den Gelb-Rot-gesperrten Ramovs kam Malchow als Libero und Raspe spielte anstelle von Bounoua im Mittelfeld. Die größte Überraschung gab es im Sturm, wo der lange Zeit verletzte Maric (nach Mittelfußbruch) wieder in die Anfangsformation rückte. Außerdem sollte Neuzugang Winkler in seinem ersten Spiel von Beginn an für Tore sorgen.

Das tat er dann auch - allerdings auf der falschen Seite. Bei Bielefeld war Meißner mit der Sonderbewachung von Kickers- Spielmacher Kevric betraut, eine Aufgabe, die Meißner nur unbefriedigend löste. Denn von dem frühen Rückstand zeigten sich die "Blauen" nur kurzzeitig beeindruckt und kamen oft über Kevric zu hochkarätigen Chancen, die der äußerst schwach agierende Stuttgarter Sturm aber nicht nutzen konnte.

Nach Sailers Führung warf Bielefeld alles nach vorne und kam durch den gerade eingewechselten Baluszynski zum verdienten Remis.

Martin Arnold Gallee