Ein zerfahrenes Spiel mit vielen Fehlern, Fouls und Unterbrechungen. Allerdings trugen der schwierige Untergrund sowie der starke Wind dazu bei, dass kaum Spielfluss aufkam. St. Pauli bemühte sich vergeblich, Druck aufzubauen.
Trier hielt mutig dagegen, attackierte früh, spielte teilweise sogar Pressing. Die beste Chance der Eintracht resultierte aus einer direkt aufs Tor gezogenen Ecke von Dragusha (40.), auf der Gegenseite vereitelten Ischdonat und die Torlatte einen Treffer nach Patschinskis Volleyschuss auf Flanke von Fröhlich (43.). Ausgeglichen blieb die Begegnung bis zum Abpfiff. Besonders über die rechte, von Lotter besetzte Seite verstanden es die Hamburger nicht, entscheidend vor das Tor zu gelangen. Dagegen blieb der Aufsteiger bei Standards stets gefährlich, verdiente sich das Remis.
Von Christoph Jäger