Der VfL begann dynamisch, aggressiv und bissig. Die Osnabrücker waren den Hamburgern immer einen Schritt voraus. St. Pauli wirkte wie gelähmt. Die Raumdeckung funktionierte schon im Mittelfeld nicht. Immer wieder taten sich Lücken auf. Osnabrück nutzte dies und griff variabel an. Brinkmann war hinter den Spitzen immer anspielbar.
Der 28. Spieltag auf einen Blick
Nach der Pause löste St. Pauli den Libero auf und setzte alles auf eine Karte. Osnabrück kam nur noch selten zu Entlastungsangriffen. Durch das 2:3 wurde die Partie offen, da auch der VfL Defensivschwächen offenbarte. Erst mit Petris Treffer war der auf Grund der ersten Hälfte letztlich verdiente Osnabrücker Sieg perfekt.
Von Christoph Jäger