Die Kölner - ohne Kapitän Lottner - zeigten zu Beginn die bessere, reifere Spielanlage. Doch nach einer Viertelstunde wurden die Gastgeber, die auf Marin (Gelb-Rot-Sperre) verzichten mussten, aggressiver. Vor allem Rahn brachte seinen Gegenspieler Scherz in arge Verlegenheiten, ehe beide wegen Verletzungen aus dem Spiel mussten. Dennoch bedurfte es eines groben Patzers von Gäste-Torwart Pröll - ihm rutschte eine Flanke des starken Polunin durch die Hände - zum Führungstor durch Hanke.
Nach der Pause jedoch drehten die Kölner auf. Zunächst hielt der umsichtige Karl seine Abwehr noch zusammen, doch nach Kurths Ausgleichstreffer war der Bann gebrochen. Die Energieleistung wurde durch Donkovs Siegtreffer belohnt.
Von Frank Lußem und Christian Pletz