Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

Aufgrund der 1. Halbzeit ein verdienter Sieg für die Pfälzer, die mit einem neu sortierten Mittelfeld auftraten und damit erstaunlich wenig Probleme hatten. Auf der linken Seite spielte neben Hollerbach diesmal Wollitz, auf die zentrale Position rückte Martin Wagner, rechts war erstmals von Beginn an Frank Greiner dabei. Wegmann mußte wieder in den Sturm für den erneut angeschlagenen Marschall.

Bei St. Pauli spielte Dammann wieder Libero. Für Becker, der im Pokal zum Einsatz gekommen war, setzte Trainer Maslo im Mittelfeld wieder auf Springer. Doch die ersten Akzente kamen vom Gegner. Kaiserslautern besaß sofort die besseren Torchancen. Das lag nicht nur an Kuka, dem gefährlichsten Angreifer der Gäste, sondern am gesamten Spielaufbau. Vor allem Libero Kadlec und Manndecker Axel Roos spielten schnell und entschlossen nach vorne. Die Folge: Ein flüssiges Aufbauspiel der Lauterer, das erst durch den Anschlußtreffer von St. Pauli nervös und hektisch wurde.

Als Kuka nach einer wunderschönen Flanke von Wollitz zum 2:0 eingeköpft hatte, war das Spiel gelaufen. St. Pauli schaffte die Wende nicht mehr, weil sich vor allem Scharping und Sawitschew zu selten durchsetzen konnten. Die wirklichen Chancen des Bundesliga-Aufsteigers konnten an einer Hand abgezählt werden. Zuwenig für eine Heimmannschaft.

Es berichten Bernd Jankowski und Günter Wiese