Bundesliga

SPIELBERICHT

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Mangels Alternativen gab es bei St. Pauli mit Scherz für Pisarew nur eine Umstellung. Drei Personalwechsel dagegen von Werder- Trainer Dörner: Scholz kam für Ramzy, Herzog für Cardoso und Labbadia für Hobsch.

Beide Teams taten sich zu Beginn mit konstruktivem Angriffsspiel schwer, da sich die Stürmer kaum einmal durchsetzen konnten. Gerade als die Gastgeber besser ins Spiel kamen, wurden sie von Bremen eiskalt ausgekontert. Dennoch bezeichnend, daß der Führungstreffer durch einen Weitschuß fiel, denn Kombinationsspiel besaß bis zu diesem Zeitpunkt Seltenheitswert. Die Gäste gewannen nun zusehends an Sicherheit, ließen sich durch die wenig effektiven Angriffe der Hamburger nicht beeindrucken und waren erneut durch einen Konter erfolgreich.

Spieler des Spiels

Andreas Herzog Mittelfeld

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

0:1 A. Herzog (26')

0:2 M. Bode (42')

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FC St. Pauli
St. Pauli

Böse3 - Gronau3,5, Trulsen4 , Eigner4,5 - S. Hanke5, Scherz4,5, Driller4,5, C. Pröpper3, Springer5, Sobotzik4 - Emerson4

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Werder Bremen
Bremen

Reck3 - M. Schulz3,5 , Votava3 , Wiedener2,5 - Todt3,5, Eilts3, H. Scholz3 , C. Brand3, A. Herzog2 - Labbadia3 , M. Bode2,5

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Schiedsrichter-Team

Lutz Wagner Kriftel

3
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Spielinfo
Stadion Wilhelm-Koch-Stadion
Zuschauer 19.928
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Nach der Pause stellte St. Pauli- Coach Maslo um: Trulsen ging ins Mittelfeld und Scherz spielte Manndecker. Schweißing (sollte über rechts Druck machen) kam für Emerson, dessen Position Driller einnahm. Doch erneut wurden sie von den Bremern kalt erwischt. Nach dem 0:3 war das Spiel entschieden. Bei St. Pauli brachen nun alle Dämme. Die Werderaner (Herzog mit viel Freiraum) beherrschten den hilflosen Gegner mit zum Teil sehenswerten Ballstaffetten nach Belieben und nur ihre mangelnde Chancenauswertung bewahrte die Gastgeber vor einer Kanterniederlage.