Ein ungefährdeter Erfolg des Aufsteigers. Nur in den ersten zehn Minuten zeigte Chemnitz ein wenig Offensivgeist, allen voran Kluge war bemüht, ein Angriffsspiel aufzuziehen. Mit dem 1:0 änderte sich das schlagartig, es spielte nur noch der SSV. Aduobe erwies sich einmal mehr als überzeugender Abfangjäger und zugleich Ballverteiler im Mittelfeld, ansonsten lebten die Angriffe seines Teams von Einzelaktionen. Ein Freistoß brachte die beruhigende Pausenführung.
Das Niveau in der zweiten Hälfte ließ deutlich nach. Chemnitz war schlicht nicht in der Lage, noch etwas zu bewirken, Reutlingen tat nur das Nötigste. Gegen Ende der Partie besaß der SSV dann noch mal ein paar Chancen, nutzte sie aber nicht.
Von Manfred Kretschmer