Bundesliga

Eintracht Frankfurt: Toppmöller schwärmt von Ekitiké

Steht Frankfurts neuer Stürmer schon in Köln im Kader?

"Sehr gute Technik, sehr agil, sehr schnell": Toppmöller schwärmt von Ekitiké

Hugo Ekitiké verstärkt Eintracht Frankfurt im Sturmzentrum.

Hugo Ekitiké verstärkt Eintracht Frankfurt im Sturmzentrum. IMAGO/Penta Press

Vor fünf Monaten musste Toppmöller den Last-Minute-Verkauf von Randal Kolo Muani verdauen, diesmal gab es am "Deadline Day" allen Grund zur Freude: Mit Hugo Ekitiké bekam die Eintracht auf den letzten Drücker doch noch ihren Wunschstürmer. "Wir sind sehr zufrieden mit dem Transferfenster und freuen uns, dass das noch funktioniert hat", resümiert Toppmöller und spricht von einem "sehr guten Kader".

Technik, Agilität, Schnelligkeit - Toppmöller gerät ins Schwärmen

Ob Ekitiké schon am Samstag in Köln im Kader stehen wird, will der Trainer nach dem Abschlusstraining und einem Gespräch mit dem Angreifer entscheiden. In Paris trainierte der 21-Jährige in den vergangenen Wochen nicht mehr mit der Mannschaft. Wie groß der Rückstand ist, wird die Leistungsdiagnostik zeigen. "Wir müssen schauen, dass wir ihn schnellstmöglich in eine richtig gute Form bringen", betont Toppmöller - und gibt sich zuversichtlich: "Ich glaube, dass er das relativ schnell kompensieren wird."

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Ekitikés sportliches Gesamtpaket lässt seinen neuen Trainer geradezu schwärmen: "Hugo hat für seine Größe eine sehr gute Technik, ist sehr agil und sehr schnell. Er hat auch immer wieder gute Pressing-Momente und ist sehr fleißig. Wir sind extrem froh, dass dieser Spieler jetzt bei uns ist." Toppmöller sieht den Neuzugang primär im Sturmzentrum, wo er als alleiniger Neuner ebenso agieren kann wie als Teil einer Doppelspitze. Durch seinen "hohen Speed" könne Ekitiké aber auch mal auf die Flügel ausweichen.

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Auch im persönlichen Gespräch hinterließ der Stürmer einen bleibenden Eindruck bei Toppmöller. "Es war beeindruckend, dass er sehr reflektiert war. Hugo ist sehr hungrig und hat richtig Bock auf diese Aufgabe. Ein paar andere Dinge hat er ausgeschlagen, weil er nach den positiven Gesprächen nur zur Eintracht wollte", berichtet der Coach. Er weiß, dass trotz aller Vorschusslorbeeren eine gewisse "Eingewöhnungszeit" nötig ist. Für Ekitiké gilt wie für die anderen Neuzugänge: "Wir erwarten nicht, dass sie direkt die Sterne vom Himmel spielen."

Julian Franzke

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