20:31 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Latal
Schalke

20:46 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Hajto
Schalke

21:24 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Neuville
Leverkusen

21:25 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Nowotny
Leverkusen

21:26 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Ballack
Leverkusen

21:35 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Brdaric
für Kirsten
Leverkusen

21:41 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
T. Hoffmann
für Reeb
Leverkusen

21:43 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Mpenza
Schalke

21:48 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Asamoah
für Latal
Schalke

21:50 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schneider
für Ballack
Leverkusen

S04

B04

Bundesliga

10. Spieltag, FC Schalke 04 - Bayer Leverkusen 0:0

Reck rettet einen Punkt

Nach einem durchschnittlichen Spiel trennen sich Schalke und Leverkusen 0:0. Damit rückt Schalke auf Rang zwei. Besonders die erste Halbzeit war von taktischen Vorgaben geprägt. Erst im zweiten Durchgang lösten beide Teams ihre Fesseln und hatten jeweils durch Neuville und Hoffmann sowie durch Mpenza die größten Chancen, um die drei Punkte einzufahren.


Der 10. Spieltag auf einem Blick Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend


Spieler des Spiels

Oliver Reck Tor

1,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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FC Schalke 04
Schalke

Reck1,5 - Hajto3,5 , Waldoch3, van Kerckhoven3,5 - Oude Kamphuis3, Nemec3, Latal4,5 , Böhme3, Möller4 - E. Sand3,5, Mpenza4,5

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Matysek2,5 - R. Kovac3, Nowotny3 , Zivkovic3,5 - Ramelow3,5, Reeb4 , Ojigwe3,5, Ballack4 - Neuville4 , Zé Roberto3,5, Kirsten4,5

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Schiedsrichter-Team

Lutz Michael Fröhlich Berlin

3,5
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Spielinfo
Stadion Parkstadion (Alt)
Zuschauer 41.545
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Schalkes Trainer Huub Stevens vertraute bis auf Oliver Reck, der wieder Grodas ersetzte, den "Verlierern von Freiburg" . Bei Bayer kam im Gegensatz zum 1:0-Sieg gegen Spartak Moskau Kovac für Hoffmann zum Zug und im Mittelfeld baute Doppel-Teamchef Rudi Völler für den Rot-gesperrten Rink mit Ojigwe eine weitere Sicherung ein. Entsprechend verlief das Spiel. Die Anfangsphase verpuffte in taktischer Starrheit. Knapp 20 Minuten lang tasteten sich beide Mannschaften ab, die Räume wurden effektiv zugestellt: Chancen blieben in dieser Periode Mangelware, Zweikämpfe im Mittelfeld prägten das Geschehen. Eine weite Flanke von Böhme auf Möller, der am Fünfereck lauerte, lockerte die Partie etwas auf. Doch erste Offensivversuche erstickten die sehr sattelfesten Abwehrreihen im Keim. Sand und Mpenza waren in der Bayer-Dreierkette gut aufgehoben, das Gleiche galt für Kirsten und Neuville, die gegen Waldoch, Hajto und Van Kerckhoven keinen Stich bekamen. Überhaupt litt die erste Halbzeit unter dem fehlenden Spielaufbau auf beiden Seiten. Weder Ballack und Ramelow auf Seiten der Leverkusener noch Nemec und Möller schafften es, Linie in das Spiel ihrer Mannschaften zu bekommen. Dafür war einfach zu wenig Bewegung im Spiel der beiden Teams und der häufig gesuchte Weg durch die Mitte erwies sich vor allem für die Schalker als Prellbock, an dem die Angriffsversuche der Mannschaft von Trainer Huub Stevens hängen blieben. Die zweite Halbzeit begann munterer. Leverkusen und Schalke gaben ihre defensive Grundausrichtung auf und spielten mutiger nach vorne. Die größte Chance in dieser Schalker Drangphase vergab Mpenza, der allein auf Matysek zulief, aber am polnischen Nationalkeeper scheiterte. Leverkusen offenbarte einige Zuordnungsprobleme in der Defensive und Völler versuchte diese mit einem frischen Mann für die Offensive zu beheben: Bayers Edeljoker Brdaric löste den äußerst glücklosen Kirsten ab (65.). Ein Schachzug, der unmittelbaren Erfolg versprach. Der Eingewechselte besaß in der 70. Minute die beste Gelegenheit für Bayer, als er allein vor Reck scheiterte. Danach war beiden Teams die Kräfte raubende Spielweise anzumerken, so dass sich sowohl Schalke als auch Bayer mit dem 0:0 begnügten.