18:42 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Kehrer
Kopfball
Vorbereitung Goretzka
Schalke

18:44 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
N. Schulz
Hoffenheim

18:44 - 14. Spielminute

Tor annulliert
Embolo
Schalke

18:59 - 28. Spielminute

Tor 2:0
Embolo
Rechtsschuss
Schalke

19:12 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Bicakcic
Hoffenheim

19:41 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Zuber
für N. Schulz
Hoffenheim

19:43 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Vogt
Hoffenheim

19:46 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Zulj
für Bicakcic
Hoffenheim

19:56 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Rupp
für Amiri
Hoffenheim

19:57 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Goretzka
Schalke

20:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Pjaca
für Di Santo
Schalke

20:04 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Grillitsch
Hoffenheim

20:07 - 78. Spielminute

Tor 2:1
Kramaric
Kopfball
Vorbereitung Kaderabek
Hoffenheim

20:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Harit
für Embolo
Schalke

20:21 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Burgstaller
Schalke

20:25 - 90. + 6 Spielminute

Spielerwechsel
Oczipka
für Schöpf
Schalke

20:23 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Kaderabek
Hoffenheim

20:25 - 90. + 7 Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
B. Hübner
Hoffenheim

S04

TSG

Bundesliga

Schalker Big Points dank Thilo Kehrer und Breel Embolo - S04 überzeugt vor allem in Abschnitt eins - Hoffenheim harmlos

S04 überzeugt vor allem in Abschnitt eins - Hoffenheim harmlos

Schalker Big Points dank Kehrer und Embolo

Schalker Torschützen unter sich: Thilo Kehrer (links) und Breel Embolo.

Schalker Torschützen unter sich: Thilo Kehrer (links) und Breel Embolo. Getty Images

S04-Coach Domenico Tedesco, der in der vergangenen sechs Ligapartien nur einen Dreier gefeiert hatte, reagierte personell mit lediglich einem Wechsel im Vergleich zum 1:2 beim FC Bayern München : Nastasic rückte für den gesperrten Meyer (5. Gelbe Karte) in die Startelf. Bentaleb, der derzeit eher lustlos auf Schalke agiert , schaffte es dagegen einmal mehr nicht in den Kader.

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann, ebenfalls vor diesem Spiel mit seinem Team nur einmal in den jüngsten sechs Bundesliga-Partien erfolgreich, nahm dagegen nach dem 4:2-Heimsieg gegen Mainz drei Wechsel vor: Bicakcic, Kaderabek und der kommende Schalker Uth kamen rein, Akpoguma (Bank), Gnabry (krank) und Geiger (Oberschenkelzerrung) wichen.

Kehrer steigt am höchsten

"Wir müssen an unsere Leistungen gegen Bayern und auch aus dem Hinspiel ( 0:2 ; Anm.d.Red.) anknüpfen", hatte S04-Coach Tedesco vor diesem wichtigen Duell ausgegeben - und dies offenbar auch seinen Schützlingen eingebläut. Denn die Knappen legten durchaus los wie die Feuerwehr: Embolo und Burgstaller pressten extrem früh, während der verkappte Zehner di Santo neben seiner Tätigkeit als Ballverteiler oder Zulieferer immer wieder TSG-Aufbauspieler Grillitsch zustellte und Goretzka den Dreh- und Angelpunkt gab. Alles in allem war das abgespulte Anfangsprogramm zu viel für den Gast.

Spieler des Spiels

Breel Embolo Sturm

2
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Spielnote

Flotte Partie vor allem dank zielstrebiger Schalker, spannende Schlussphase nach Hoffenheims Anschlusstreffer (78.).

2
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Tore und Karten

1:0 Kehrer (11')

2:0 Embolo (28')

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FC Schalke 04   TSG Hoffenheim  
Spieldaten
9
Torschüsse
11
36%
Ballbesitz
64%
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FC Schalke 04
Schalke

Fährmann3 - Kehrer2,5 , Naldo2,5, Nastasic3 - Schöpf3,5 , Caligiuri4, Stambouli2,5, Goretzka4 , Di Santo2,5 - Embolo2 , Burgstaller3

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann3 - Bicakcic5 , Vogt5,5 , B. Hübner4 - Kaderabek3,5 , N. Schulz4 , Grillitsch4 , Amiri4,5 , Kramaric3 - Ad. Szalai4,5, Uth5

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Brand Schwebheim

2
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Spielinfo
Stadion Veltins-Arena
Zuschauer 60.741
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Die Schalker Brust wurde so von Minute zu Minute breiter - und sollte sich mit dem frühen Führungstreffer weiter stählen. Auch deswegen, weil sich das anfangs schläfrige 1899 hier mit selbst schlug: Der unbedrängte Goretzka nickte den Ball nach einer Ecke aus halblinker Position im Strafraum ins Zentrum zu Kehrer. Der 21-Jährige hatte sich zuvor von Gegenspieler Grillitsch davongeschlichen, stieg nun höher als Bicakcic und köpfte die Kugel über Baumann hinweg ins Netz (11.).

Embolo jubelt und verstummt

Breel Embolo

Jubelte zweimal - und beim zweiten Mal zählte der Treffer: S04-Stürmer Breel Embolo. Getty Images

Kurze Zeit später fing sich Hoffenheim direkt das 0:2 - dachten zunächst alle: Nach absolut schwacher Abwehrarbeit und schwachem Aufbauspiel über die linke Seite ging zunächst der Ball verloren. Dann steckte Schöpf für Embolo durch - und der Schweizer zog in den Sechzehner und traf aus spitzem Winkel im Duell mit Keeper Baumann. Allerdings lag diesem Treffer eine Abseitsposition zugrunde, weswegen das Tor durch Schiedsrichter Benjamin Brand wieder zurückgenommen wurde.

Bundesliga, 23. Spieltag

Embolo feiert doch noch

Doch die bärenstarken Königsblauen ließen sich von diesem zu Recht aberkannten Treffer nicht beirren und blieben am Drücker, während auf der anderen Seite Kramaric, Szalai oder auch der kommende Schalker Uth komplett blass blieben. Die fast logische Folge war ein gewaltiger Patzer von Vogt, der den Ball quasi für den lauernden Embolo servierte. Der 21-Jährige bedankte sich artig und schob zum 2:0 ein (28.).

Gerade defensiv wackelten die Kraichgauer bedenklich, ein Fehler nach dem anderen war hier angesagt. Immerhin: Mit fortschreitender Zeit gestaltete die TSG das Geschehen etwas ausgeglichener und kam zu ordentlichen Aktionen. Die besten darunter: Schulz und Kramaric arbeiteten sich gut voran, scheiterten aber an Naldo (41.). Bicakcic prüfte Fährmann aus der Distanz (43.). Und Uth verpasste (45.+1).

Verletzung im Schiedsrichter-Team

Der zweite Abschnitt begann kurios: Weil der Linienrichter bei einem Schalker Vorstoß ohne Fremdeinwirkung wegknickte, humpelte und nicht mehr weitermachen konnte, musste sich der vierte Offizielle Guido Kleve umziehen sowie an die Seitenlinie schreiten. Erst nach minutenlanger Pause konnte das Spiel fortgesetzt werden.

Künstler Burgstaller

Sportlich passierte lange Zeit wenig: Lediglich Burgstaller mit einer artistischen Einlage (57.) sowie Caligiuri mit einem zu schwachen Abschluss (62.) oder auch nochmals Burgstaller mit einer technisch hochwertigen Aktion (67.) konnten mal Offensivakzente setzen. Vor Fährmann Gehäuse passierte derweil gar nichts.

Kramaric lässt Spannung aufkommen

Erst ab der 70. Minute, als die Gäste aus dem Kraichgau bereits dreimal gewechselt hatten (neu drin: Zuber, Zulj, Rupp), kam Hoffenheim ein wenig auf. Mehr Druck wurde entfacht. Und schon klingelte es: Nach einer Flanke von Kaderabek, der links vor dem Strafraum wenig Gegenwehr spürte, stieg im Zentrum Kamaric hoch. Der Kroate gewann das Duell mit Caligiuri klar - und stellte per Kopf auf 1:2. Die lange Zeit stabile Abwehr der Schalker zeigte sich dabei erstmals unaufmerksam (78.).

In den folgenden spannungsgeladenen Minuten sowie in der siebenminütigen Nachspielzeit hielten Naldo & Co. den letzten Bemühungen von Seiten der TSG aber Stand. Es blieb somit beim verdienten 2:1 für S04, das sich mit diesem eminent wichtigen Dreier von 1899 distanzierte.

Für Königsblau geht es am nächsten Sonntag (15.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel in Leverkusen weiter. Hoffenheim, dessen Rückrunde weiterhin arg durchwachsen verläuft (bisher nur magere fünf Punkte), ist bereits am Samstag (15.30 Uhr) gegen den derzeit starken SC Freiburg im Einsatz.

Bilder zur Partie FC Schalke 04 - TSG Hoffenheim