Asien-Cup
Asien-Cup Spielbericht
18:04 - 46. Spielminute

Tor 1:0
Radif
Vorbereitung S. Al-Dawsari
Saudi-Arabien

18:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Radif
für Al-Shehri
Saudi-Arabien

18:06 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Südkorea)
Y.-G. Kim
Südkorea

18:12 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
H.-C. Hwang
für Jeong
Südkorea

18:22 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
G.-S. Cho
für J.-S. Lee
Südkorea

18:22 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Y.-W. Park
für S.-H. Jung
Südkorea

18:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Al-Muwallad
für N. Al-Dawsari
Saudi-Arabien

18:37 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Saudi-Arabien)
Mancini
Saudi-Arabien

18:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Gharib
für S. Al-Dawsari
Saudi-Arabien

18:47 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Kadesh
für Al-Burayk
Saudi-Arabien

18:52 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Saudi-Arabien)
Al-Kassar
Saudi-Arabien

18:57 - 90. + 9 Spielminute

Tor 1:1
G.-S. Cho
Vorbereitung Y.-W. Seol
Südkorea

19:18 - 104. Spielminute

Spielerwechsel
Hong
für I.-B. Hwang
Südkorea

19:24 - 105. Spielminute

Spielerwechsel
Al-Saluli
für Abdullah Al-Khaibari
Saudi-Arabien

19:27 - 108. Spielminute

Spielerwechsel
Al-Najei
für Tambakti
Saudi-Arabien

19:32 - 113. Spielminute

Gelbe Karte (Saudi-Arabien)
Al-Muwallad
Saudi-Arabien

19:33 - 114. Spielminute

Gelbe Karte (Südkorea)
K.-I. Lee
Südkorea

19:36 - 117. Spielminute

Spielerwechsel
J.-S. Park
für M.-J. Kim
Südkorea

19:40 - 120. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Saudi-Arabien)
Al-Burayk
Saudi-Arabien

KSA

KOR

Asien-Cup

Südkorea steht nach Elfmeter-Krimi gegen Saudi-Arabien im Viertelfinale

Chos Ausgleich fällt erst tief in der Nachspielzeit

Südkorea steht nach Elfmeter-Krimi gegen Saudi-Arabien im Viertelfinale

Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel bei den Südkoreanern keine Grenzen.

Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel bei den Südkoreanern keine Grenzen. AFP via Getty Images

Neben Bayern-Innenverteidiger Kim standen bei den von Jürgen Klinsmann trainierten Südkoreanern auch Jeong, Offensivmann vom VfB Stuttgart, und der Mainzer Dribbler Lee in der Startelf. Aushängeschild Son begann selbstverständlich ebenso.

Wer aufgrund der torreichen Gruppenspiele Südkoreas ein Spiel voller Höhepunkte erwartet hatte, wurde im ersten Durchgang enttäuscht. Ballbesitzphasen beider Teams wechselten sich ab, vieles ereignete sich im Mittelfeld. 

Viel Abtasten, keine Höhepunkte

Weil hier letztlich sowohl bei Saudi-Arabien als auch bei den Taegeuk Warriors im Vorwärtsgang Tempo und Ideen fehlten, waren Torraumszenen weitestgehend Mangelware. Die Defensivreihen standen kompakt, wurden aufgrund des ausbaufähigen Offensivspiels beider Mannschaften jedoch auch nicht allzu sehr gefordert. 

Während die Saudis etwas mehr Ballbesitz verzeichneten, verbuchte Südkorea in der 27. Minute den ersten Torabschluss der Partie, als Son nach einem langen Ball zentral, aber wuchtig auf Al-Kassar schoss. 

Saudi-Arabien plötzlich im Alu-Pech

Asien-Cup, Achtelfinale

Auf der anderen Seite gab es abgesehen von zwei Annäherungen bis kurz vor der Pause überhaupt nichts zu sehen, dann aber richtig: Nach einer Ecke scheiterte Saudi-Arabien zweimal per Kopf an der Latte, den dritten Versuch kratzte Keeper Jo klasse aus dem Winkel (41.). So ging es torlos in die Kabinen.

Radif trifft Sekunden nach seiner Einwechslung

Das änderte sich keine Minute nach Wiederbeginn: Der eingewechselte Radif wurde schon rund 20 Sekunden nach dem Seitenwechsel links per Steckpass in Szene gesetzt und schob frei vor Jo präzise ins rechte Eck zur Führung für die Saudis ein (46.). 

In der Folge blieb Saudi-Arabien die bessere Mannschaft. Ein Offensivfeuerwerk brannte die Elf vom mit satt bezahlten ehemaligen italienischen Nationaltrainer Roberto Mancini keinesfalls ab. Doch wenn es mal gefährlich wurde, dann hatten die Saudis ihre Finger im Spiel. Wie bei Abschlüssen von Al-Khaibari (62.) und Radif (68.), die aus der zweiten Reihe das 2:0 verpassten. 

Cho belohnt Südkoreas späten Sturmlauf

Von Südkorea kam sehr lange nichts - bis kurz vor Schluss, als die Klinsmann-Elf plötzlich einen Schalter umlegte. Wie aus dem Nichts starteten die Taegeuk Warriors einen Sturmlauf mit Chancen im Minutentakt. In und kurz vor der zehnminütigen Nachspielzeit ließen Hwang (86., 90.+6), Seol (88.) und Cho (90.+3, 90.+5) zahlreiche Chancen liegen, ehe Letzterer kurz vor Schluss doch noch traf und Südkorea damit in die Verlängerung hievte (90.+9).

Jo wird zum Helden

In den 30 zusätzlichen Minuten beruhigte sich die Partie wieder ein wenig. Südkorea war dem Siegtreffer aber näher, vergab diesen in Person von Cho, Son (109.) und Lee (116.) jedoch mehrmals kläglich. So ging es ins Elfmeterschießen, in dem sich die Klinsmann-Elf eiskalt zeigte: Son, Cho, Kim und Hwang verwandelten jeweils. Auf der anderen Seite scheiterten Al-Najei und Gharib an Jo, der zum Helden wurde und den Südkoreanern das Viertelfinale bescherte. Dort treffen die Taegeuk Warriors am Freitag auf Australien (16.30 Uhr LIVE! bei kicker).

Tom Moissidis

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