3. Liga
3. Liga Analyse
14:24 - 23. Spielminute

Tor 1:0
Günther-Schmidt
Rechtsschuss
Vorbereitung Gnaase
Saarbrücken

14:33 - 32. Spielminute

Tor 1:1
Berlinski
Kopfball
Vorbereitung Sapina
Verl

14:40 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Gnaase
Saarbrücken

15:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Putaro
für Akono
Verl

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Scheu
für Mar. Müller
Saarbrücken

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Steinkötter
für Gnaase
Saarbrücken

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Grodowski
für Berlinski
Verl

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Ochojski
für Corboz
Verl

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Schwermann
für Stellwagen
Verl

15:38 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Rabihic
für Petkov
Verl

15:40 - 83. Spielminute

Tor 1:2
Rabihic
Rechtsschuss
Vorbereitung Ochojski
Verl

15:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Hawkins
für D. Becker
Saarbrücken

15:49 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Mikic
Verl

15:50 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Uaferro
Saarbrücken

SBR

VER

3. Liga

Rabihics gekonnter Schlenzer lässt Verl weiter hoffen

Saarbrücken misslingt Derby-Wiedergutmachung

Rabihics gekonnter Schlenzer lässt Verl weiter hoffen

Der SC Verl hat den Klassenerhalt in der eigenen Hand.

Der SC Verl hat den Klassenerhalt in der eigenen Hand. IMAGO/Jan Huebner

Saarbrückens Trainer Uwe Koschinat nahm nach der 1:3-Niederlage in Kaiserslautern vier Startelf-Veränderungen vor: Boeder (Bank), Zeitz, Krätschmer (beide nicht im Kader) und Scheu (Bank) wurden durch Uaferro, Kerber, Müller und Jänicke ersetzt.

Verls Coach Michel Kniat tauschte im Vergleich zu der 4:5-Niederlage gegen Magdeburg dreimal Personal aus: Anstelle von Berzel, Schwermann und Grodowski starteten Stellwagen, Corboz und Petkov.

3. Liga, 35. Spieltag

Günther-Schmidt trifft per Schlenzer - Berlinski köpft zum Ausgleich

In einer taktisch geprägten Partie waren beide Teams merklich auf Fehlervermeidung konzentriert. Die Hausherren agierten allerdings etwas mutiger und störten den SC schon früh in der eigenen Hälfte. Das sollte sich Mitte des ersten Durchgangs auszahlen: Die Gäste verloren den Ball im Spielaufbau früh, sofort ging es in die Gegenrichtung. Gnaase legte schließlich für Günther-Schmidt ab, der einen Schlenzer gekonnt ins rechte Eck zum 1:0 setzte (23.).

Die Freude über die Führung hielt aber nicht lange: Verl fand wenige Minuten später durch eine Ecke die passende Antwort: Sapina legte den Ball nach der Hereingabe per Kopf ab, auf Höhe des rechten Pfostens drückte Berlinski den Ball in Jacobs Rücken über die Linie (32.). Verl hätte in der Folge durchaus in Führung gehen können, doch Corboz (34.), Petkov (39.) und Akono (45., Kerber rettete auf der Linie) ließen teilweise hochkarätige Chancen aus. So ging es mit 1:1 in die Pause.

Wenige Chancen nach der Pause - Joker Rabihic eiskalt

Nach dem Seitenwechsel verbuchte Saarbrücken die erste Chance, doch Günther-Schmidt brachte den Ball nach Ernsts Querpass nicht über die Linie, Lannert klärte (48.). Auf der Gegenseite köpfte Berlinski nach einer Flanke knapp über das Tor (58.). Danach entwickelte sich ein Spiel auf mäßigem Niveau, vor allem klare Chancen waren rar gesät.

Beide Trainer wechselten mehrfach, frische Impulse verlieh das dem Spiel nur bedingt - mit einer Ausnahme. In der 81. Minute brachte Kniat Rabihic für die Gäste-Offensive - ein Schachzug, der nur eine Minute später aufging. Ochojski führte einen indirekten Freistoß kurz aus, Rabihic marschierte mit dem Ball zur Strafraumkante und schlenzte den Ball halbhoch ins rechte Eck zum 2:1 (83.). Beim 2:1 sollte es bleiben.

Zur Eröffnung des 36. Spieltags reisen die Saarbrücker am Freitag (19 Uhr) zur Viktoria nach Berlin. Verl, das ein Spiel weniger als Berlin bestritten hat und den Klassenerhalt damit in der eigenen Hand hat, empfängt am Samstag (14 Uhr) Wiesbaden.