Int. Fußball

Rüdiger vor Comeback bei Real - Arda Güler braucht Geduld

Real äußert sich nicht zu Sevillas Beschwerde

Rüdiger vor Comeback bei Real - Arda Güler braucht Geduld

Wieder in Form: Antonio Rüdiger steht bei Real im Kader.

Wieder in Form: Antonio Rüdiger steht bei Real im Kader. IMAGO/Pressinphoto

Rüdiger hatte sich am 1. Februar beim 2:0 im Nachholspiel beim FC Getafe eine Verletzung am linken Oberschenkel zugezogen.  zunächst ging man bei Real Madrid von einer kurzen Pause aus, ehe ein Rückschlag verkündet wurde. Der DFB-Nationalspieler musste auch zuletzt beim Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei RB Leipzig (1:0) passen. Nun steht der 30-Jähriger erstmals wieder im Kader, wie die Königlichen bekanntgaben.

La Liga, 26. Spieltag

Während Rüdiger vor seiner Verletzungspause zum Stamm gehörte, ist Arda Güler noch lange nicht so weit. Der in der Hinrunde lange verletzte Türke wartet noch auf seinen ersten Startelfeinsatz in einem Ligaspiel, beim 4:0 gegen den FC Girona sowie beim 1:1 im Derby bei Rayo Vallecano wurde er jeweils in der Schlussphase eingewechselt.

Am Samstag gab Carlo Ancelotti Einblicke über seine Meinung zu Güler. "Die Tatsache, dass er nicht spielt, ist eine Frage des Wettbewerbs mit den anderen. Ich wähle die elf Spieler aus, die spielen, und für einige von ihnen ist es schwierig, ins Spiel zu kommen, weil sie durch Verletzungen viel Zeit verloren haben", sagte der Italiener. "Er ist noch sehr jung und muss geduldig sein." Der 18-Jährige habe aber "natürlich das Niveau, um Spiele zu beginnen".

Ancelotti erwartet königlichen Empfang für Sergio Ramos

Doch weder auf Rüdiger noch auf Arda Güler werden die Scheinwerfer am Sonntag gegen Sevilla gerichtet sein, sondern auf Sergio Ramos. Der ehemalige Kapitän der Königlichen kehrt erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurück. Das Bernabeu werde ihn "mit großer Zuneigung empfangen. Er hat es verdient, denn er ist eine Legende", sagte Ancelotti, der ein enges Verhältnis zum 37-Jährigen pflegte. "Er ist ein fantastischer Kapitän gewesen. Er war ein Vorbild, mit Charakter und Persönlichkeit. Ich hatte auch schon Kapitäne wie Maldini und Terry. Das hilft sehr, um eine gute Atmosphäre in der Mannschaft zu schaffen."

Auf die von Sevilla eingelegte Beschwerde bei der Wettbewerbskommission wegen eines die Referees betreffenden Videos von Real Madrid TV  ging Ancelotti nicht ein. Wie die Marca berichtet, haben die Madrilenen auch erst einmal nicht vor, sich zu dem Thema zu äußern - und werden auch in Zukunft an ihrer Vorgehensweise nichts ändern. Man sehe den Untersuchungen gelassen entgegen, heißt es aus Madrid.

las