16:05 - 32. Spielminute

Tor 0:1
T. Maric
Rechtsschuss
Vorbereitung Petrov
Wolfsburg

16:13 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Petrov
Wolfsburg

16:38 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
S. Schnoor
Wolfsburg

16:43 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgart
für Arvidsson
Rostock

16:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Yasser
für Maul
Rostock

16:54 - 65. Spielminute

Tor 0:2
T. Maric
Linksschuss
Vorbereitung Karhan
Wolfsburg

16:59 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kühbauer
für Munteanu
Wolfsburg

17:06 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Plassnegger
für Petrov
Wolfsburg

17:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Rische
für T. Maric
Wolfsburg

17:16 - 89. Spielminute

Tor 1:2
Beierle
Rechtsschuss
Vorbereitung Jakobsson
Rostock

HRO

WOB

Bundesliga

15. Spieltag, Hansa Rostock - VfL Wolfsburg 1:2 (0:1)

Land unter in Rostock

Nach dem 1:1-Remis gegen Hertha in der Vorwoche stellte Hansa-Trainer Friedhelm Funkel sein Team nur auf einer Position um: Yasser musste für Maul Platz machen. VfL-Coach Wolfgang Wolf verzichtete gegenüber dem 3:0-Pokalsieg gegen Unterhaching auf Madsen und den gelbgesperrten Ponte. Dafür liefen Franz und Kryger von Beginn an auf.


Der 15. Spieltag im Überblick


Rostock versuchte von Beginn an, Wolfsburg unter Druck zu setzen. Kampf war bei den Hanseaten angesagt – nicht überraschend angesichts der bedrohlichen Tabellensituation. Trotz des großen Einsatzes blieb es vor dem Tor von Reitmaier zunächst aber recht ruhig. Die Vierer-Kette der Wolfsburger stand gut, zudem waren sie einfach ballsicherer und abgeklärter und hatten mit Petrov einen Stürmer, der stets gefährlich war. In dem nervösen Spiel hatten beide Teams in der Anfangsphase wenige Tormöglichkeiten. Nach etwa einer halben Stunde dann ein Tiefschlag für Hansa: Hill verlor unnötig den Ball, der starke Petrov war es dann, der die Vorarbeit für Maric leistete, der denn Ball nur noch über die Linie drücken musste (32.). Die Hanseaten kamen in der Folgezeit zwar noch zu einigen Chancen, ohne dass aber etwas Zählbares heraussprang - vor allem Wibran hätte daraus mehr machen müssen (43.). Symptomatisch war dabei jedoch, dass diese Gelegenheiten weniger herausgespielt wurden, sondern eher Zufallsprodukte waren. Die zweite Halbzeit brachte zunächst wenig Neues: Rostock zu umständlich und ohne die nötigen Mittel, als dass sie eine ernsthafte Gefahr für die Wolfsburger darstellen hätten können. Die Wölfe blieben ihrerseits erstmal eher zahm und beschränkten sich auf Konter. Einer dieser Gegenstöße war denn auch erfolgreich: Maric tauchte in der 65. Minute vor Schober auf und konnte die Wolfsburger Führung ohne größere Probleme ausbauen. Wer jetzt ein richtiges Aufbäumen der Hansaeaten erwartete, musste sich eines Besseren belehren lassen. Die wenigen Rostocker Fans sahen eine Mannschaft ohne Konzept, die vor dem Tor umständlich agierte. Ein gellendes Pfeifkonzert war die Quittung für die Leistung ihrer Mannschaft. Dennoch hatten die Rostocker noch einige Chancen, die aber zum Teil kläglich vergeben wurden. Als schon niemand mehr daran glaubte, fiel dann doch noch der Anschlusstreffer durch Beierle (89.) - zu spät allerdings, um den Wolfsburgern noch einen Punkt abzutrotzen. Clevere Wolfsburger konterten die Hanseaten geschickt aus. Rostock fehlten offensichtlich die nötigen Mittel zum Erfolg, so dass der Wolfsburger Sieg nie wirklich in Gefahr schien. Schwere See also für Hansa und Trainer Funkel. Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend