18:21 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Fillinger
Linksschuss
Rostock

18:29 - 29. Spielminute

Tor 1:1
T. Reichert
Linksschuss
Vorbereitung Terranova
Oberhausen

18:40 - 40. Spielminute

Tor 2:1
Ke. Schindler
Rechtsschuss
Vorbereitung Retov
Rostock

19:11 - 55. Spielminute

Tor 3:1
Kern
Kopfball
Vorbereitung Ke. Schindler
Rostock

19:12 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
D. Pappas
Oberhausen

19:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Nöthe
für Lüttmann
Oberhausen

19:19 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Bülow
Rostock

19:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Uster
für Reichert
Oberhausen

19:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Langen
für Kroos
Rostock

19:29 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Svärd
Rostock

19:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Heppke
für Schüßler
Oberhausen

19:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Lisztes
für Retov
Rostock

19:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Myntti
für Ke. Schindler
Rostock

HRO

RWO

2. Bundesliga

Kern glättet die Wogen

RWO mit zweiter Niederlage in Serie

Kern glättet die Wogen

Svärd und Fillinger

Fillinger traf soeben zur Führung, Teamkollege Svärd will als erster gratulieren. picture-alliance

Hansa Rostocks Coach Andreas Zachhuber beließ nach dem knappen 1:0 in Fürth seine Anfangself unverändert. RWO-Trainer Jürgen Luginger musste dagegen im Anschluss an die Heimpleite beim 0:3 gegen Nürnberg umbauen. Kruse fehlte gesperrt (5. Gelbe) und Heppke saß angeschlagen (Kapselverletzung) auf der Bank. Tim Reichert und Schüßler spielten von Beginn an.

In einer verhaltenen Anfangsphase erarbeitete sich Hansa Rostock zwar leichte Feldvorteile, kam aber an der gut aufgestellten und konsequenten RWO-Defensive nicht vorbei. Die Luginger-Elf setzte an der Ostsee vornehmlich auf Konter und kam auch zum ersten vielversprechenden Torschuss der Partie. Tim Reichert nahm aus der Distanz Maß, setzte seinen Versuch aber in die Tormitte – dort hatte Hahnel dann wenig Mühe (12.).

Hansa versuchte viel über die Außenpositionen, ein Angriff über die rechte Seite brachte den ersehnten Erfolg. Schindler legte klug auf Kern ab, Pirson und Falkenberg zeigten sich im Zusammenspiel arg indisponiert und Fillinger staubte geistesgegenwärtig ab (21.).

Der 28. Spieltag

Der Torbann war gebrochen – Hansa spielte nun befreit nach vorne. Doch ein perfekt vorgetragener Gegenstoß der Gäste, den Kaya am eigenen Sechzehner einleitete, brachte den schnellen Ausgleich. Terranova flankte von links vor das Tor, Lüttmann verpasste knapp, Fillinger konnte nicht mehr klären und Tim Reichert profitierte wenige Meter vor dem Tor und erzielte seinen ersten Saisontreffer (29.).

Die Partie war in der Folge ausgeglichen. Oberhausen hatte endgültig Fuß gefasst und bot den Hausherren mindestens ebenbürtig Paroli. Dass es dennoch für eine knappe Halbzeitführung der Gastgeber langte, war Schindler zu verdanken. Der Mittelfeldmann enteilte Schlieter und schoss knallhart von der rechten Strafraumseite aus ins kurze Eck ein (40.).

Hansa ließ im zweiten Durchgang wenig anbrennen. Mit viel Verve spielte die Zachhuber-Elf nun auf, drängte auf das dritte Tor, das auch prompt gelang. Schindler bediente mit einer weiten Flanke Kern, der wuchtig ins kurze Eck einnickte (55.). Schindler verpasste es bei schnell folgenden Gelegenheiten (58., 59.), sofort nachzulegen und das Spiel frühzeitig zu entscheiden.

Erst eine Viertelstunde vor dem Ende boten die nun deutlich überlegenen Rostocker wieder Spektakel vor dem RWO-Tor. Orestes traf per Kopfball nach einer Ecke ins leere Tor - Pirson zeigte sich zuvor wieder einmal unsicher - musste den Jubel aber unterbrechen. Das Tor wurde wegen eines vermeintlichen Foulspiels an Uster nicht anerkannt (75.).

Hansas Schöneberg im Duell mit RWO-Mittelfeldmann Tim Reichert.

Immer einen Schritt voraus: Hansas Schöneberg im Duell mit RWO-Mittelfeldmann Tim Reichert. picture-alliance

In der Schlussphase resignierte Oberhausen und Hansa brachte den dritten Erfolg in Serie routiniert über die Runden, steht nun das erste mal seit langer Zeit wieder auf einem Nichtabstiegsplatz.

Rostock tritt am nächsten Spieltag im Montagsspiel in Osnabrück gegen den VfL zum nächsten Akt im Abstiegsdrama an. Oberhausen empfängt bereits am Sonntag 1860 München im Niederrheinstadion.