15:56 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Rasmussen
Rostock

16:53 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Rydlewicz
für Rasmussen
Rostock

16:55 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Antar
für Iashvili
Freiburg

16:55 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Bajramovic
für Hermel
Freiburg

17:02 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Bajramovic
Freiburg

17:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Arvidsson
für Allbäck
Rostock

17:09 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Coulibaly
Freiburg

17:10 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Mohamad
Freiburg

17:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Tanko
für Cairo
Freiburg

17:14 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Meggle
für Lantz
Rostock

HRO

SCF

Bundesliga

Keine Tore im Abstiegsduell

18. Spieltag, Hansa Rostock - SC Freiburg 0:0 (0:0)

Keine Tore im Abstiegsduell

Hansa Rostock hatte in der Hinrunde erst am 17. Spieltag mit dem 1:1 gegen Borussia Dortmund den ersten Heimzähler der laufenden Saison erzielen können und stand vor der Begegnung mit lediglich elf Zählern und sechs Punkten Rückstand auf den rettenden 15. Tabellenplatz an vorletzter Position der Tabelle. Dennoch verzichteten die Hanseaten auf Neuverpflichtungen während der Winterpause. Trainer Jörg Berger musste auf den gesperrten Prica (5. Gelbe Karte) verzichten. Ganz anders die Freiburger: Gleich drei "Neue" nahm Volker Finke mit auf die Reise in den hohen Norden und alle spielten von Beginn an. Samuel Koejoe, von Wacker Tirol gekommen, gab seinen ersten Einsatz im Sturm, Andreas Ibertsberger und Otar Khizaneishvili liefen in der Vierer-Abwehrkette des Sportclubs auf. Schumann und Diarra haben ihren Stammplatz vorerst verloren. Die Breisgauer hatten mit dem 1:1 auf Schalke im letzten Spiel der Vorrunde zwar einen Achtungserfolg verbuchen können, dennoch aber mit ebenfalls elf Punkten und einer - im Vergleich zu Hansa - einen Treffer schlechteren Tordifferenz als Träger der "Roten Laterne" überwintern müssen.


Der 18. Spieltag im Überblick


Die Besucher im Ostsee-Stadion durften demnach ein Abstiegsduell erwarten, in dem beide Teams auf einen Sieg aus sein mussten, ging es in Anbetracht der prekären Tabellensituation doch bereits ums sportliche Überleben. In der Anfangsphase spielten allerdings lediglich die Gastgeber, schlechteste Heimmannschaft der Vorrunde, druckvoll und engagiert nach vorne. Die Freiburger, ihrerseits zweitschlechtestes Auswärtsteam der Hinserie, standen dagegen tief in der eigenen Hälfte, wobei die neu formierte Hintermannschaft nicht immer ganz sattelfest wirkte. Die erste große Chance vergab Thomas Rasmussen, der alleine auf Golz zulief, sich den Ball aber einen Tick zu weit vorlegte, so dass der Keeper der Freiburger klären konnte (8.). In der Folgezeit versuchte sich der Sportclub aus der Umklammerung zu befreien, war jedoch im Spielaufbau oft zu ungenau, um Akzente in Richtung des von Schober gehüteten Rostocker Tores setzen zu können. Am Drücker blieb zunächst Hansa, das allerdings kaum zu klaren Torchancen kam und im weiteren Verlauf der Begegnung seinen Anfangsschwung einbüßte. Es entwickelte sich ein Abstiegskampf auf spielerisch eher bescheidenem Niveau, in dem die Freiburger nach etwa einer halben Stunde besser in die Begegnung fanden. Doch auch die Breisgauer agierten bei ihren wenigen Gelegenheiten zu unentschlossen, so dass es bis zur Pause beim insgesamt leistungsgerechten 0:0 blieb. Beide Teams kamen unverändert aus den Kabinen und wie im ersten Durchgang waren es die Rostocker, die zunächst das Kommando übernahmen. Die erste Gelegenheit vergab Allbäck, der im Sechzehnmeterraum unbedrängt zum Schuss kam, das Leder aber über die Latte knallte (50.). Die Offensive des Sportclubs meldete sich in der 60. Minute zurück: Das 20-Meter-Geschoss von Coulibaly konnte Schober gerade noch an die Latte lenken. Riesenaufregung dann in der 69. Minute: Nach einer schönen Hereingabe schoss Koejoe Schober an. Den Nachschuss des Freiburger Neuzugangs konnte der Rostocker Schlussmann wieder parieren und hatte die Hände auf dem Ball. Koejoe stocherte dennoch den Ball über die Linie. Nach Rücksprache mit seinem Assistenten an der Linie entschied Dr. Markus Merk, den Treffer nicht zu geben. Die Freiburger spielten nun auf Sieg, setzten nach, und hatten durch Ibertsberger und Antar (86.) weitere hochkarätige Gelegenheiten. Aber auch Hansa kam in Person von Ronald Maul noch ein Mal zu einer großen Chance (89.), das Spiel für sich zu entscheiden. Letztlich blieb es aber beim 0:0-Unentschieden, ein Ergebnis, das beiden Teams nicht weiterhilft.

Hansa konnte auch im zehnten Heimspiel der laufenden Saison keinen „Dreier“ einfahren und bleibt ebenso wie der SC Freiburg tief im Tabellenkeller stecken. Beide Teams stehen mit 12 Punkten und nunmehr acht Zählern Rückstand auf den 15. Tabellenplatz weiterhin mit dem Rücken zur Wand.