3. Liga
3. Liga Analyse
13:40 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Reichel
Braunschweig

14:03 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Hiemer
Regensburg

14:14 - 41. Spielminute

Tor 1:0
Stoilov
Linksschuss
Regensburg

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Yildirim
für Reichel
Braunschweig

14:40 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Schlauderer
Regensburg

14:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Banser
für Pfitzner
Braunschweig

14:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Kreis
für Hiemer
Regensburg

15:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Bellarabi
für Vucinovic
Braunschweig

15:01 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Würll
für Stoilov
Regensburg

15:08 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Würll
Regensburg

15:09 - 82. Spielminute

Tor 2:0
Schlauderer
Linksschuss
Vorbereitung Zellner
Regensburg

15:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Beigang
für J. Schmid
Regensburg

REG

BRA

3. Liga

Der Jahn bleibt drin

Wenig Gegenwehr Braunschweigs

Der Jahn bleibt drin

Nach dem 1:3 in Dresden nahm Regensburgs Coach Markus Weinzierl zwei Änderungen in seiner Startelf vor. Grassow und Jarosch spielten für Brysch (Gelbsperre) und Pollmann. Auch Torsten Lieberknecht, Trainer der Braunschweiger Eintracht brachte im Vergleich zum 3:3 gegen Sandhausen zwei neue Akteure: Schanda und Vucinovic ersetzten Dogan (Gelbsperre) und Nastase.

Beide Teams passten sich dem Wetter zu Beginn der Partie an und boten Sommerfußball. Der Jahn schien nervös und mied zunächst jegliches Risiko, für Braunschweig ging es nur noch um die "goldene Ananas". Wenig Bewegung, wenig Offensivgeist, wenig Torchancen - die 3500 Zuschauer bekamen lange Zeit Magerkost zu sehen.

Der 38. Spieltag

Mitte der ersten Halbzeit wurde der Jahn aktiver und nahm sein Schicksal in die eigenen Hände. Und kurz vor der Pause sorgte Stoilov mit einem schönen Schlenzer für die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung der Oberpfälzer.

Nach dem Seitenwechsel waren die Regensburger hauptsächlich um Spielkontrolle bemüht. Dies gelang dem Weinzierl-Team auch relativ einfach, da Braunschweig nicht mehr mit der letzten Konsequenz dagegen hielt.

Und sieben Minute vor dem Ende sorgte Schlauderer mit seinem 2:0 dann für das endgültige Happy End für Jahn Regensburg.

Sportlich hat der Jahn den Abstieg also aus eigener Kraft vermieden. Wie es in der Domstadt allerdings weitergeht, hängt von den Sponsoren ab. Seit Monaten haben die Oberpfälzer Mühe, die geforderten Gelder vorzuweisen. Kurz vor dem Spiel wurde bekannt, dass der Deutsche Fußball-Bund (DFB) für die neue Saison 2,5 Millionen Euro Sponsorengelder und 450.000 Euro Bürgschaften vom Jahn verlangt.