3. Liga
3. Liga Analyse
13:47 - 13. Spielminute

Tor 0:1
Walch
Rechtsschuss
Vorbereitung S. Hofmann
VfB II

13:51 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Schultz
Burghausen

13:57 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Bonimeier
Burghausen

14:39 - 50. Spielminute

Tor 1:1
Mayer
Linksschuss
Vorbereitung Grübl
Burghausen

14:46 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Kresin
für Bonimeier
Burghausen

14:54 - 64. Spielminute

Rote Karte (VfB II)
Schwabe
VfB II

14:57 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Mitterhuber
für Schultz
Burghausen

14:57 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Klauß
für Schipplock
VfB II

15:01 - 72. Spielminute

Tor 2:1
Belleri
Kopfball
Vorbereitung Mayer
Burghausen

15:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Dausch
für Didavi
VfB II

15:06 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Cappek
für Grübl
Burghausen

15:13 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Klotz
für Walch
VfB II

BUR

VFB

3. Liga

Wacker-Wunder blieb aus

SVW muss in die Regionalliga - VfB II mit 49 Punkten im Mittelfeld

Wacker-Wunder blieb aus

Burghausens Coach Ralf Santelli sah nach dem 0:6 in Paderborn gleich mehrfachen Handlungsbedarf. Böcher, Buchner und Grübl mussten mit der Bank vorliebnehmen. Solga, Mayer und Calamita bekamen stattdessen das Vertrauen geschenkt. Rainer Adrion, Trainer von Stuttgart II, veränderte seine Anfangself im Vergleich zum 2:2 gegen Bayern II auf drei Positionen. Ulreich, Schwabe und Pazurek ersetzten Hammel, Funk und Dausch.

Für Wacker ging der Blick natürlich immer wieder zu Jena und Aalen, ohne deren Hilfe ein Klassenerhalt überhaupt nicht mehr möglich gewesen wäre. Grundlage war jedoch ein Sieg vor eigener Kulisse. Und so fingen die Hausherren auch an. Lastuvka hatte die erste gute Gelegenheit aus kurzer Distanz, vergab aber (4.). Kurz darauf kam Hertl nach einer Schultz-Flanke zum Kopfball, aber das Leder segelte im hohen Bogen nur an den Querbalken (6.).

Der 38. Spieltag

Wacker hatte deutlich mehr Ballbesitz, aber erneut wackelte die Defensive erheblich. Mit einem simplen langen Pass von Hofmann hebelte der VfB die gesamte Abwehr aus. Walch war völlig frei durch und schob aus zehn Metern locker ein (13.). Nur ein paar Minuten später bejubelten die Schwaben den zweiten Treffer. Diesmal legte Walch für Hofmann auf, jedoch entschied das Schiedsrichtergespann auf Abseits (17.). Und nur zehn Minuten später verhinderte der Pfosten das 0:2. Aber auch in der Folge blieb der VfB das aktivere und gefährlichere Team auf dem Feld. Besonders bei Kontern brennte es in der Wacker-Abwehr meistens lichterloh. Bei Burghausen fehlte der Glaube an das mögliche Wunder.

Direkt nach dem Wiederanpfiff fuhren die Gäste gleich wieder einen Konter. Doch diesmal konnte die Santelli-Elf die Gefahr bannen. Und wenig später setzte sie selbst ein Ausrufezeichen in der Offensive. Nach einer Grübl-Flanke jagte Mayer das Leder per Direktabnahme mit links in die Maschen. Schlussmann Ulreich hatte keine Abwehrchance (50.). Jetzt hatten die Oberbayern das Zepter in der Hand. Kresin bediente Belleri, der jedoch einen gefühlvollen Heber nur an die Latte setzte (58.). Und nachdem Stuttgarts Schwabe Wackers Schultz nur noch unfair bremsen konnte und die Rote Karte sah, stiegen die Chancen wieder auf einen Sieg (64).

Dem kam Wacker auch einen Schritt näher. Torschütze Mayer flankte das Leder von der linken Seite in die Strafraummitte. Belleri gewann das Kopfballduell und netzte zur mittlerweile verdienten Führung ein (72.). Und der SVW machte weiter ordentlich Dampf gegen dezimierte Stuttgarter. Mittermeier tunnelte aus zehn Metern Ulreich, jedoch rollte das Leder knapp am Kasten vorbei. Nach der anschließenden Ecke parierte erneut der Keeper einen Kopfball von Wolf (78.).

Trotz des Erfolges gegen den VfB Stuttgart II muss Wacker Burghausen aufgrund der schlechteren Tordifferenz im Vergleich zur zweiten Mannschaft von Werder Bremen den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Die Schwaben beenden die Saison mit 49 Punkten im Ligamittelfeld.