Bundesliga

Profiverträge für Otto, Baumgartner und Amade

Hoffenheim bindet die nächste Generation

Profiverträge für Otto, Baumgartner und Amade

Treffsicherer Nachwuchsspieler der TSG Hoffenheim: David Otto.

Treffsicherer Nachwuchsspieler der TSG Hoffenheim: David Otto. imago

Schon im vergangenen Jahr gab David Otto sein Debüt bei den Profis. Beim 1:1 im finalen und bedeutungslosen Europa-League-Spiel gegen Ludogorets, für das Trainer Julian Nagelsmann eine B-Auswahl nominiert hatte, wurde auch der 18-Jährige eingewechselt. Jetzt hat die TSG das Talent auch mit einem ersten Profivertrag ausgestattet. Der junge Stürmer, aktuell der treffsicherste Angreifer der Juniorenbundesliga Süd/Südwest (19 Tore/8 Vorlagen), unterschrieb bis 2021 bei den Kraichgauern. Der Juniorennationalspieler gilt als eines der größten Stürmertalente des Landes und trainiert bereits seit einiger Zeit fest im Profikader mit.

Zudem haben zwei weitere Eigengewächse ihre ersten Profiverträge erhalten. Auch der im vergangenen Sommer aus Österreich geholte Christoph Baumgartner (18) unterschrieb bis 2021. Der bereits in der österreichischen U-21-Auswahl aktive Mittelfeldspieler stammt wie Florian Grillitsch aus St. Pölten. Gleich bis 2022 hat sich U-19-Nationalverteidiger Alfons Amade, seit Kindertagen in Hoffenheim, gebunden.

Spielersteckbrief D. Otto
D. Otto

Otto David

Spielersteckbrief Amade
Amade

Amade Alfons

Spielersteckbrief Baumgartner
Baumgartner

Baumgartner Christoph

Damit untermauert die TSG ihre Bemühungen, den Profikader permanent auch aus der eigenen Akademie zu speisen. Erst in der laufenden Spielzeit hatten Dennis Geiger (19), der Österreicher Stefan Posch (20), Kevin Akpoguma (22) und Robin Hack (19) den Sprung ins Profiteam geschafft, auch der Schweizer U-21-Nationaltorhüter Gregor Kobel (20) ist fester Bestandteil im Profiteam. "Damit wird deutlich, dass wir den Weg, Talente aus der eigenen Akademie in den Profikader zu integrieren, konsequent weiterverfolgen und davon auch nach den zwei erfolgreichsten Jahren der Klubgeschichte nicht abweichen werden", betont Manager Alexander Rosen. Nächster Kandidat könnte Innenverteidiger Simon Lorenz (20) sein, der ebenfalls gegen Ludogorets debütierte und bereits bei den Profis mittrainiert.

Michael Pfeifer

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