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Seine lebhafte Karriere in Bildern
Lukas Podolski wurde in Polen geboren, in Köln heimisch und avancierte beim 1. FC zu "Prinz Poldi" und zum Nationalspieler. Mit den Bayern wurde er Deutscher Meister und Pokalsieger, seinen größten Erfolg feierte er aber mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Nach Stationen bei Arsenal, Inter und Galatasaray sucht Podolski ab Sommer 2017 in Japan eine neue Herausforderung. imago/picture alliance
Marcel Koller (li.) ist es, der Lukas Podolski im Jahr 2003 mit 18 Jahren ins kalte Wasser wirft und ihm zu seinem Bundesliga-Debüt verhilft. Picture Alliance
Nur drei Spiele später: Es läuft die 34. Minute beim Spiel Hansa Rostock gegen den 1. FC Köln - und Lukas Podolski darf zum ersten Mal in der Bundesliga jubeln! Es folgen zehn Tore in 19 Partien - der Newcomer schlägt in Köln wie eine Bombe ein. Am Ende der Runde kann aber auch "Poldi" den Abstieg nicht verhindern. imago
Am 6. Juni 2004 ist es soweit. Beim EM-Vorbereitungsspiel in Kaiserslautern gegen Ungarn kommt Podolski in der 73. Minute zu seinem Länderspieldebüt für Deutschland. Die Partie ging allerdings mit 0:2 verloren, doch der junge Podolski schaffte den Sprung in den Kader für die EURO 2004 in Portugal. imago
Drei Tage vor Heiligabend 2004 beschenkt sich Podolski vorzeitig selbst: In einem Testspiel in Thailand erzielt er sein erstes Tor im deutschen Trikot. Und lässt beim 5:1 gleich einen zweiten Treffer folgen. Getty Images
Mit 24 Toren wird Podolski (li.) in der Zweitligasaison 2004/05 Torschützenkönig, der Aufstieg ist früh perfekt. Trainer Huub Stevens übersteht die Feier selbstverständlich nicht trocken. imago
Im Verein läuft es dagegen weniger rund. So schnell wie es hoch geht, muss der FC auch schon wieder runter. Podolski erlebt eine Achterbahnfahrt, dem Ab- und Aufstieg folgt 2006 der nächste Gang ins Unterhaus. imago
Insgesamt kommt Podolski in seiner Zeit in Köln auf 81 Ligaspiele, 46 Tore und 18 Vorlagen. Picture Alliance
Doch noch einmal will Podolski nicht in die Zweite Liga gehen. Den Abstieg nennt der Stürmer als Hauptgrund für seinen Weggang aus Köln. Das macht auch Maskottchen Geißbock Hennes VII. (im Bild) richtig traurig. imago
Podolski sieht sich zu Höherem berufen und wechselt im Sommer 2006 zum FC Bayern München. Picture Alliance
Dort kann er sich jedoch nicht dauerhaft durchsetzen, kommt über den Status eines Ergänzungsspielers nicht hinaus. Zwölf Bundesliga-Tore macht er für Bayern. Eigentlich nicht schlecht, dummerweise braucht er dafür 58 Spiele und zweieinhalb Jahre. 35-mal wird er eingewechselt. Die Bank wird zu einem ständigen Gefährten. Bayern und Podolski - es will einfach nicht passen. Picture Alliance
Die Konkurrenz im Bayern-Angriff ist natürlich riesig. Doch auch wenn Toni, Klose und Co. einmal schwächeln, schafft es Podolski nicht, sich dauerhaft in die erste Elf zu kämpfen. Wenigstens Titel nimmt er aus München mit: 2008 feiert er Meisterschaft und Pokal. Picture Alliance
Die FC-Fans wissen es schon längst, dass für Podolski nur der Weg zurück in die Domstadt der richtige sein kann. Im Sommer 2009 geht der Wunsch in Erfüllung. Picture Alliance
Zuvor sorgt Podolski im Frühjahr im Trikot der deutschen Nationalelf für Aufregung. Beim WM-Qualifikationsspiel in Wales am 1. April 2009 hatte es den Anschein, dass Podolski bei einem Disput mit Michael Ballack dem Kapitän eine "Backpfeife" verpasst. Doch nach einer Aussprache mit Ballack und Bundestrainer Joachim Löw sowie einer Spende zu Gunsten einer Fairplay-Aktion war der vermeintliche Skandal auch schon wieder vorbei. picture alliance
Und "Prinz Poldi" macht das, was er am besten kann: Buden. In 88 Ligaspielen trifft er 33-mal und bereitet 22 Tore vor. Im Spiel gegen Hannover 96 schießt er am 11. März 2011 sein 50. Bundesligator. Picture Alliance
Nach vier Jahren Bundesliga muss der FC jedoch erneut in die Zweite Liga und Podolski verlässt zum zweiten Mal seinen Jugendverein. imago
Zur Saison 2012/13 wechselt Podolski in die englische Premier League zum FC Arsenal. Sein erstes Pflichtspiel bestreitet er am 18. August 2012, dem ersten Spieltag der neuen Saison. Picture Alliance
In der Nationalelf ist er weiterhin unverzichtbar. Während der EURO 2012 in Polen und der Ukraine feierte er im Vorrundenspiel gegen Dänemark (2:1) sein 100. Länderspiel und löste damit Franz Beckenbauer als jüngsten deutschen "Hunderter" ab. picture alliance
In London kam Podolski schnell an, lange mussten die "Gunners" nicht auf sein erstes Tor warten: In seinem dritten Premier-League-Spiel am 2. September 2012 erzielt der Ex-Kölner beim 2:0-Sieg gegen den FC Liverpool sein erstes Tor für Arsenal. Picture Alliance
Podolskis erste Saison verläuft gut: In der Premier League trifft er bei 33 Einsätzen elfmal und bereitete zehn Tore vor. Auch im Pokal und in der Königsklasse gehört der Deutsche zum Stammpersonal. Picture Alliance
2013/14 stoppt Podolski zu Saisonbeginn zunächst ein Muskelbündelriss, dann startet der Angreifer allerdings wieder als Stammkraft durch, kommt insgesamt auf 27 Einsätze und zwölf Tore. Am Ende krönt er die Spielzeit mit dem Gewinn des FA Cups. imago
Und im Sommer folgt dann der größte Triumph Podolskis: Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er in Brasilien Weltmeister. Zwar hatte Podolski bereits im Vorfeld seinen Stammplatz verloren und kam am Zuckerhut nur zu zwei Kurzeinsätzen in der Vorrunde, doch das Feiern ließ sich die rheinische Frohnatur dadurch nicht vermiesen. picture alliance
Zurück im Verein verkam Podolski auch in der Spielzeit 2014/15 bei Arsenal zur Teilzeitkraft: In der Liga steht Podolski kein einziges Mal für Arsenal von Beginn an auf dem Feld. Lediglich sieben Einwechslungen stehen zu Buche, dabei gelingt ihm kein Treffer. imago
Ein wenig besser läuft es in der Champions League: Da netzt "Poldi" zumindest dreimal ein, schnürt am letzten Gruppenspieltag gegen Galatasaray Istanbul auch einen Doppelpack. Getty Images
Trotzdem: Arsenal-Coach Arsene Wenger plant ohne Podolski als feste Größe. Der fängt daraufhin an, über seine Zukunft nachzudenken, beklagt sich wiederholt über zu wenig Einsatzzeiten. Zur Winterpause 2014/15 wechselt Podolski zu Inter Mailand. Picture Alliance
Doch auch in der Modestadt läuft's nicht wirklich rund. Nur zweimal lässt ihn Trainer Roberto Mancini in der Serie A über 90 Minuten ran, lediglich einmal netzt er in seinen 17 Einsätzen ein. Podolski kehrte zwar nach London zurück, doch einzig und alleine um über einen Wechsel zu sprechen. imago
Podolski verlässt Arsenal und wechselt zu Galatasaray Istanbul in die Türkei. Am Bosporus kehrt für ihn auch der sportliche Erfolg wieder zurück. Wie hier im Pokalfinale 2016 gegen Erzrivale Fenerbahce, das Podolski mit seinem Treffer für Gala entschied. picture alliance
Podolski ist bei Galatasaray einer der Publikumslieblinge, dennoch werden sich im Sommer 2017 die Wege vorzeitig trennen. Denn wie Podolski bestätigte, wird er dann zum japanischen Klub Vissel Kobe wechseln. Gerüchten zufolge steigt er in der J-League zum Top-Verdiener auf. picture alliance