Bereits unter der Woche hatte der kicker darüber berichtet, dass sich der amtierende Zweitligameister mit Lautern auf eine Ablöse über drei Millionen geeinigt hatte. Die Gespräche befanden sich in der Endphase, der Vollzug hing nur noch an Kleinigkeiten.
Jetzt dürften beide Parteien befriedigt sein: Der Abwanderungswunsch von Zoller galt als offenes Geheimnis, die Ablösemodalitäten des FCK als unabänderlich. Damit fand ein ähnlich zäher Poker ein Ende, wie bereits im vergangenen Sommer. Da hatte Zoller seinen damaligen Arbeitgeber VfL Osnabrück (3. Liga) um Freigabe gebeten, aber lange darauf warten müssen.
Der Transfer kommt auch nur durch eine zehnprozentige Beteiligung der Lila-Weißen an einem Weiterverkauf zustande. 300.000 Euro der anberaumten drei Millionen Euro wandern nach Niedersachsen. Nach seinem Wechsel vom VfL zum FCK kam Zoller in der abgelaufenen Spielzeit auf 30 Pflichtspieleinsätze für die "Roten Teufel". Neben 13 Treffern legte der gebürtige Friedrichshafener zwei weitere Tore auf.