Osnabrück begann schwungvoll und ging wie in den Vorwochen schon in der Anfangsviertelstunde in Führung. Diese ermöglichte ein Schnitzer von Johansson. Danach hatte Nürnberg kurzzeitig das Geschehen im Griff, kam durch einen Freistoß zum Ausgleich. Nach der Roten Karte gegen Köpke zog sich der Tabellenführer zurück. Krzynowek und Weigl waren im 4-4-1- System nur noch im Mittelfeld zu finden, in der Spitze allein Gomis.
Mit Petri brachte VfL-Trainer Gelsdorf zur zweiten Hälfte einen vierten Stürmer. Seine Mannschaft gab nun klar den Ton an, war aber kaum in der Lage, sich Chancen herauszuspielen. Der Tabellenführer beschränkte sich auf die Defensive - was bis zur letzten Minute aufging.
Von Christian Biechele, Harald Pistorius und Bernd Salamon