3. Liga
3. Liga Analyse
14:39 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
S. Köhler
Osnabrück

15:09 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
U. Taffertshofer
Osnabrück

15:19 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Götze
für Ciftci
K'lautern

15:29 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Boyd
für Klingenburg
K'lautern

15:37 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Bertram
für Simakala
Osnabrück

15:37 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
L. Kunze
für S. Köhler
Osnabrück

15:38 - 77. Spielminute

Tor 0:1
Boyd
Rechtsschuss
Vorbereitung Hanslik
K'lautern

15:46 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Gugganig
für M. Haas
Osnabrück

15:47 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
O. Wähling
für U. Taffertshofer
Osnabrück

15:46 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Oduah
für D. Itter
Osnabrück

15:47 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Scherning
Osnabrück

16:00 - 90. + 9 Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Hercher
K'lautern

15:52 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Hanslik
K'lautern

15:55 - 90. + 5 Spielminute

Spielerwechsel
Kiprit
für Hanslik
K'lautern

15:55 - 90. + 5 Spielminute

Spielerwechsel
Niehues
für Ritter
K'lautern

OSN

FCK

3. Liga

Dank Joker Boyd: FCK schlägt Osnabrück im Verfolgerduell

Sorgen im Klingenburg - VfL lässt Großchancen aus

Dank Joker Boyd: FCK schlägt Osnabrück im Verfolgerduell

Terrence Boyd (re.) erzielte das entscheidende Tor für den FCK.

Terrence Boyd (re.) erzielte das entscheidende Tor für den FCK. IMAGO/kolbert-press

Osnabrücks Trainer Daniel Scherning nahm nach dem 1:0-Sieg beim SV Meppen zwei personelle Veränderungen vor: Traoré fehlte aufgrund einer Corona-Infektion, für ihn startete Itter. Klaas ersetzte außerdem Kunze (Bank).

Kaiserslauterns Trainer Marco Antwerpen rotierte nach dem 1:2 im Nachholspiel bei 1860 München zurück und nahm vier Wechsel vor: Hercher, Ciftci, Klingenburg und Hanslik starteten anstelle von Schad, Götze (beide Bank), Wunderlich (5. Gelbe Karte) und Kiprit (Bank). Stürmer Boyd saß außerdem überraschend auf der Bank, nachdem er laut FCK noch rechtzeitig von seiner Corona-Infektion genesen und am Vormittag freigetestet worden war.

Simakala hat die beste Chance vor der Pause

3. Liga, 29. Spieltag

Bei Sonnenschein und toller Atmosphäre - der VfL durfte die Bremer Brücke voll auslasten - gingen beide Mannschaften im ersten Durchgang mit viel Energie und Leidenschaft zu Werke. In einer ersten gefährlichen Torannäherung zahlte sich das zunächst für den FCK aus, Klingenburg stocherte den Ball nach Herchers Flachpass am Kasten vorbei (13.). Auf der Gegenseite wurde es nach einer Ecke brandgefährlich. Nach Raabs Parade drosch Simakala den Ball aus zentraler Position deutlich über die Latte - zugleich die beste Chance des ersten Durchgangs (25.).

In der Folge sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der FCK gleich zu einer Vielzahl von Ecken kam, nach denen es aber nur einmal im Ansatz richtig gefährlich wurde, als Kühn Herchers Schlenzer sicherheitshalber mit einer Flugparade entschärfte (38.). Mit 0:0 ging es in die Kabinen. 

VfL nach Wiederanpfiff besser - Sorgen um Klingenburg - Boyd aus dem Nichts

Osnabrück fand besser in den zweiten Durchgang. Klaas (53.) und Heider (56.) stellten Raab aber nicht vor Probleme.

Es folgte eine minutenlange Unterbrechung: Klingenburg war nach einem Zweikampf ohne böswillige Gegnereinwirkung unglücklich auf Kopf und Rücken gefallen und musste lange behandelt werden, ehe er unter Applaus beider Fanlager von Sanitätern auf einer Trage weggetragen wurde. Seinen Platz nahm Boyd ein (68.).

Als der Ball wieder lief, hätte der VfL um ein Haar zugeschlagen: Köhlers Kopfball landete an der Latte (71.), eine Minute später prüfte er Raab mit einem Flachschuss (72.). Erst in der 77. Minute kam der FCK mal wieder mit mit etwas Schwung vor das Tor - und ging in dieser Phase aus dem Nichts in Führung: Zucks langer Pass landete bei Hanslik. Dessen Flanke fand Boyd am rechten Flügel, der aus kurzer Distanz leichtes Spiel hatte - 1:0 für die Gäste.

Großchancen auf beiden Seiten - 13 Minuten Nachspielzeit

Der VfL hätte nur kurz danach die passende Antwort gehabt, doch Klaas schoss den Ball aus 15 Metern an die Latte (84.). Auf der Gegenseite hätte Redondo frei vor Kühn das zweite Tor erzielen müssen, schoss den Keeper jedoch an (90.). Für Spannung in der 13-minütigen Nachspielzeit (aufgrund von Klingenburgs langer Behandlungspause gerechtfertigt) war damit gesorgt. Der VfL kam nochmal mit Schwung - und mit zwei Großchancen, doch weder Oduah (90.+12) noch Wähling (90.+13) brachten den Ball aus kurzer Distanz im Kasten unter. So blieb es beim schmeichelhaften 1:0 für den FCK.

Osnabrück steht am kommenden Sonntag (13 Uhr) das Auswärtsspiel beim FSV Zwickau bevor. Kaiserslautern empfängt bereits am Samstag (14 Uhr) den TSV Havelse.