3. Liga
3. Liga Analyse
14:14 - 14. Spielminute

Tor 0:1
Spann
Rechtsschuss
Heidenheim

14:17 - 17. Spielminute

Tor 0:2
Essig
Rechtsschuss
Heidenheim

14:46 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lejan
für Hansen
Osnabrück

14:46 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
De. Schmidt
für T. Reichenberger
Osnabrück

14:57 - 57. Spielminute

Tor 1:2
Bencik
Rechtsschuss
Vorbereitung Lindemann
Osnabrück

15:05 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Schnatterer
für Bagceci
Heidenheim

15:20 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Grieneisen
für Schnetzler
Osnabrück

15:21 - 81. Spielminute

Tor 2:2
De. Schmidt
Rechtsschuss
Vorbereitung Lejan
Osnabrück

15:28 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Jarosch
für Demirkiran
Heidenheim

15:30 - 90. Spielminute

Tor 3:2
F. Krebs
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Lindemann
Osnabrück

OSN

FCH

3. Liga

Krebs versetzt Heidenheim den K.o.

FCH versäumt es erneut über 90 Minuten dagegenzuhalten

Krebs versetzt Heidenheim den K.o.

Gegenüber der Nullnummer in Dresden baute Osnabrücks Coach Karsten Baumann seine Startelf auf zwei Positionen um. Im Angriff schenkte er Neuzugang Bencik (kam unter der Woche von FSV Frankfurt) das Vertrauen, in der Defensive durfte Krük an Stelle von Lejan von Beginn an ran. Nach dem unglücklichen 2:2 Heimremis gegen Rot-Weiß Erfurt schenkte auch Heidenheims Trainer Frank Schmidt zwei Neuen das Vertrauen. Im Mittelfeld musste Schnatterer für Demirkiran weichen. In die Innenverteidigung rückte Krebs für Göhlert.

Im Duell Absteiger gegen Aufsteiger zeigten die Gäste aus Heidenheim eine couragierte Leistung. Zwar hatten die Niedersachsen durch Siegerts Kopfball (6.) die erste Möglichkeit in einer guten ersten Hälfte, doch konnten sie der Offensiv-Kraft der Schmidt-Elf anschließend nicht standhalten. Ein Doppelschlag ließ die 8500 Anhänger in der Osnatel-Arena erstarren. Spann (14.) und Essig (17.) nutzten die ersten beiden Chancen eiskalt. Die "Lila-Weißen" waren sichtlich geschockt nach dem fulminanten Auftakt der Heidenheimer. Anstatt einer passenden Antwort auf den frühen Rückstand hatten sie sogar Glück, dass Berbig Spanns satten Schuss aus 25 Metern über den Querbalken lenkte.

Der 8. Spieltag

Als der Schiedsrichter Glasmacher zur Pause pfiff waren die Hausherren gut bedient mit dem 0:2-Rückstand. An der gut gestaffelten Gäste-Abwehr bissen sie sich immer zu die Zähne aus und fanden bis dahin kein Konzept gegen den spielstarken Aufsteiger. Nach einer guten halben Stunde verbuchten die Osnabrücker durch einen Lindemann-Kopfball ihre erste nennenswerte Tormöglichkeit (34.). Die Kugel flog allerings knapp über die Latte.

Karsten Baumann schien in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden zu haben, zudem brachte er den Offensiv-Mann Schmidt für Abwehrspieler Hansen. Die Marschroute war nun klar nach vorne gerichtet. Prompt fiel der Anschlusstreffer durch die Neuverpflichtung Bencik (58.), der zuvor gekonnt von Lindemann in Szene gesetzt wurde. Bei seinem Schuss von der Strafraumgrenze gab es für Gäste-Keeper Baum nichts zu halten. Die Hausherren waren jetzt am Drücker und kämpften nun aufopferungsvoll für den Ausgleich. Das Unheil für Heidenheim vernahm seinen Lauf. Spätestens nach dem 2:2 durch Schmidt (80.) witterte Osnabrück noch einmal Morgenluft und wollte mehr als nur einen Zähler.

In der letzten Minute dieses denkwürdigen Spiels stellte dann der Heidenheimer Krebs mit einem Eigentor den 3:2-Erfolg für die Baumann-Elf sicher.

Osnabrück spielt am kommenden Samstag in Wuppertal, Heidenheim muss am selben Tag zu Hause gegen Borussia Dortmund II ran.