2. Bundesliga

Opoku - sein bitteres Ende beim HSV

Eigengewächs steht vor dem Aus, Kaiserslautern hat Interesse

Opoku - sein bitteres Ende beim HSV

Wie geht es mit Aaron Opoku weiter?

Wie geht es mit Aaron Opoku weiter? IMAGO/MIS

Spielbericht

Erst vor zwei Wochen hatte Tim Walter die Entwicklung des Eigengewächses gelobt. Nach Leih-Stationen in Rostock, Regensburg und Osnabrück hatte der Flügelmann die Vakanz auf den Außenbahnen für sich nutzen können, der Freitagabend aber lief in jeder Hinsicht katastrophal für ihn: Mit Neuling Jean-Luc Dompé feierte ein Konkurrent sein, durchaus vielversprechendes, Debüt, mit Bakery Jatta meldete sich ein weiterer nach Muskelbündelriss zurück - während er selbst sich unwürdig selbst raustrat. Aus dem Spiel gegen Darmstadt. Und auch aus dem HSV-Kader.

Die zu erwartende lange Sperre mindert zwar den Marktwert, dennoch scheint sicher: Der unrühmliche (Auf-)Tritt gegen die Lilien war Opokus letzter im HSV-Trikot.

Undurchsichtig ist die Zukunftsplanung. Seit Wochen gab es Anfragen von Rapid Wien und Eintracht Braunschweig. Die Gespräche liefen über seine niederländische Berateragentur "SEG". Laut "Bild" soll ein anderer Berater nun konkrete Verhandlungen mit dem 1. FC Kaiserslautern geführt haben.

Opoku kündigt in seiner öffentlichen Erklärung an: "Ich werde selbstverständlich jede Konsequenz tragen und komme trotzdem stärker wieder." Aktuell ist nur offen, wo. 

Sebastian Wolff

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