Bundesliga

Jonas Omlin über Trainingszoff: "Das hat es mal gebraucht"

Gladbach: Thuram lobt Plea in höchsten Tönen

Omlin über Trainingszoff: "Das hat es mal gebraucht"

Zufrieden mit dem Sieg über Wolfsburg: Jonas Omlin.

Zufrieden mit dem Sieg über Wolfsburg: Jonas Omlin. IMAGO/Beautiful Sports

Viele glückliche Gesichter gab es im Gladbacher Lager nach dem 2:0-Erfolg über Wolfsburg zu sehen, kein Wunder, hatte man doch nach zuvor fünf sieglosen Spielen in Serie endlich wieder gewonnen.

Dass die Partie gegen die Niedersachsen aber kein Spaziergang war, sondern ein hartes Stück Arbeit, wussten die Borussen. "Wir hatten eine happige erste Halbzeit", stellte Torhüter Jonas Omlin bei DAZN fest und merkte an, dass das 1:0 von Nathan Ngoumou "der Startschuss für eine gute Leistung war. Am Ende verdient gewonnen."

Angesprochen auf den Trainingszoff unter der Woche, als es zwischen ihm und Marcus Thuram geknallt hatte, betonte der Schweizer, dass auch das ein Startschuss gewesen sein könnte. Omlin verwies auf die Leistung von Thuram, der maßgeblich an beiden Toren beteiligt war.

"Marcus hat eine Super-Leistung abgerufen, hat beim ersten Tor viel Druck gemacht, dann das Tor eingeleitet und später ein Tor gemacht", stellte der 29-jährige Torhüter fest, das man auch "hinten zu null gespielt" habe. So ein Moment, wie der Zoff im Training - "das hat es mal gebraucht".

Thuram wiederum sprach nicht über den Vorfall, er widmete den Sieg vielmehr den eigenen Fans und bedankte sich für deren Unterstützung. "Unsere Fans pushen uns auch in schwierigen Zeiten", merkte der 25-Jährige an und bedankte sich dann ganz speziell bei Alassane Plea.

Ich weiß noch nicht einmal, was ich heute Abend essen werde.

Marcus Thuram zu seinem auslaufenden Vertrag

"Die Hälfte oder mehr meiner Tore in der Saison wurden von Plea vorbereitet", stellte Thuram fest und betonte: "Wenn er spielt, fällt es mir leichter zu treffen. Ich bin dankbar für eine weitere Vorlage." Warum er sich so gut mit Plea verstehe, könne er auch nicht so genau erklären: "Ich weiß nicht warum. Vielleicht, weil wir beide Franzosen sind. Ich sehe ihn als großen Bruder, er kennt mein Spiel sehr gut, ich liebe es, mit ihm zu spielen."

Bedeckt hielt sich Thuram aber im Hinblick auf seine persönliche Zukunft. Bekanntlich läuft sein Vertrag im Sommer aus. Der Stürmer sagte, dass noch nichts entschieden sei und merkte scherzhaft an: "Ich weiß noch nicht einmal, was ich heute Abend essen werde."

drm

Bilder zur Partie Gladbach gegen Wolfsburg