Der Kader des Hamburger Oberligisten TuS Dassendorf reichert sich mit weiterer Profi-Erfahrung an. Okan Kurt erhält einen besonders langfristigen Vertrag.
Dem Chemnitzer FC steht im Sommer ein großer Umbruch ins Haus. Wie die Sachsen am späten Donnerstagabend bekanntgaben, werden sich sieben Spieler verabschieden.
Der auslaufende Vertrag von Okan Kurt wird beim Chemnitzer FC nicht mehr verlängert. Offenbar stehen hinter dieser Entscheidung auch finanzielle Aspekte. Kurt, der für den FC St. Pauli zehnmal 2. Bundesliga spielte, kam im August 2020 nach Chemnitz und stand in 66 Regionalliga-Partien auf dem Feld.
Sechs Stammkräfte lassen ihre Zukunft beim Chemnitzer FC ungewiss. Vor dem Landespokalfinale bangen die Himmelblauen zudem um Robert Berger.
Fortuna Köln hat sich kurz vor dem zweiten Drittliga-Spieltag noch verstärkt. Die Kölner holten den 22 Jahre alten Okan Kurt, der zuletzt bei Fortuna Sittard gespielt und nun im Probetraining bei den Kölner Fortunen überzeugen konnte. Der offensive Mittelfeldspieler steht bei Spiel in Jena bereits im Kader.
Okan Kurt war 14 Jahre für St. Pauli aktiv, sein auslaufender Vertrag wird nicht verlängert.
Es sieht so aus, als sei die Trendwende geschafft. Nach sieben Punkten aus drei Spielen hat der FC St. Pauli vorerst den Sprung aus dem Tabellenkeller geschafft und rangiert auf Platz zehn. Bemerkenswert ist dabei die Tatsache, dass dies nicht mithilfe zahlreicher Routiniers geschah, sondern mit einer jungen Truppe.
St. Paulis bisheriger Assistent und Fußball-Lehrer Roland Vrabec soll die Kiez-Kicker nicht nur auf die Partie am Montagabend gegen den FC Energie Cottbus (LIVE!-Ticker ab 20.15 Uhr bei kicker.de) vorbereiten, sondern ist definitiv bis zur Winterpause bei den Hamburgern verantwortlich tätig. Eventuell wird Vrabec am Millerntor sogar zur Dauerlösung.
Der FC St. Pauli gibt seinem Zweitliga-Kader ein ganz neues Gesicht. Unter anderem langjährige Akteure wie Florian Bruns und Marius Ebbers bekamen keine neuen Verträge, nach acht externen Neuzugängen rücken nun zwei Spieler aus dem eigenen Nachwuchs nach: Andrej Startsev und Okan Kurt wurden von den Hamburgern mit Profiverträgen ausgestattet.
Während manche Zweitligisten ihre Mannschaft noch nicht einmal zum Trainingsauftakt gebeten haben, bestritt der FC St. Pauli bereits das erste Testspiel. 4:0 gewannen die mit sechs Neuen in der Startelf agierenden Hamburger beim Kreisligisten FC Kilia Kiel. Zum AC/DC-Klassiker "Hells Bells" läuteten die Kiez-Kicker so die kommende Saison ein.