Nordost

Chemnitzer FC lässt einige Leistungsträger ziehen

Auch Brügmann stürmt nicht mehr für den CFC

Personalkosten müssen runter: Chemnitz lässt einige Leistungsträger ziehen

Zwei von sieben Abgängen: Felix Brügmann (links) und Furkan Kircicek werden nicht mehr für den Chemnitzer FC spielen.

Zwei von sieben Abgängen: Felix Brügmann (links) und Furkan Kircicek werden nicht mehr für den Chemnitzer FC spielen. IMAGO/Picture Point LE

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Saisonende, Zeit der Abschiede. Wer beim Chemnitzer FC alles von Bord geht, das werden die Sachsen womöglich kommende Saison sportlich schmerzhaft zu spüren bekommen. Torjäger Felix Brügmann, sein Sturmpartner Kilian Pagliuca, Stammtorwart Jakub Jakubov sowie die Mittelfeldfixpunkte Okan Kurt und Furkan Kircicek werden große Lücken reißen. Auch Dominik Pelivan wird gehen, der vermutlich auch Stammkraft gewesen wäre, hätte ihn nicht im Herbst 2022 ein Wadenbeinbruch lahmgelegt. Als siebter Spieler wurde Lucas Arnold verabschiedet, der 21-Jährige kam allerdings nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus.

Sport-Geschäftsführer Marc Arnold verrät auf der vereinseigenen Internetseite, warum sein Verein so viel Qualität und Erfahrung ziehen lassen muss: "Unsere Gesellschafter haben den klaren Auftrag gegeben die Personalkosten deutlichst zu senken, um zukünftige finanzielle Defizite zu vermeiden." Somit werden Arnold und seine Mitstreiter "unseren eingeschlagenen Weg noch stringenter fortführen und vermehrt auf junge, talentierte Spieler setzen, die wir gemeinsam mit Spielern aus dem eigenen NLZ und unseren erfahrenen Spielern zu einer Mannschaft formen".

DAs Pokal-Finale

Aufgrund dieser aktuellen Entwicklungen bekommt das Landespokal-Finale am 3. Juni gegen den 1. FC Lok Leipzig besondere Bedeutung. Mit einem Sieg wäre Chemnitz für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals 2023/24 qualifiziert, was dem CFC eine niedrige sechsstellige Summe garantieren würde. Jede Menge Holz für einen Regionalligisten.

stw

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