19:28 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Tokody
Oberhausen

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Scharpenberg
für Caio
Oberhausen

20:12 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für Barut
Unterhaching

20:13 - 58. Spielminute

Rote Karte (Oberhausen)
Rietpietsch
Oberhausen

20:17 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Hugo Costa
für Radulovic
Oberhausen

20:21 - 66. Spielminute

Rote Karte (Unterhaching)
Bucher
Unterhaching

20:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Lechleiter
für Custos
Unterhaching

20:33 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Leitl
für Helbig
Unterhaching

20:33 - 78. Spielminute

Tor 2:0
Montero
Oberhausen

20:35 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Catic
für Ouedraogo
Oberhausen

20:42 - 87. Spielminute

Foulelfmeter
Copado
verschossen
Unterhaching

20:45 - 90. Spielminute

Tor 2:1
Akonnor
Unterhaching

20:45 - 90. Spielminute

Tor 3:1
Catic
Oberhausen

RWO

UHA

2. Bundesliga

Zwei Mal Rot und viel Hektik

28. Spieltag, RW Oberhausen - SpVgg Unterhaching 3:1 (1:0)

Zwei Mal Rot und viel Hektik

Nach der 0:1-Niederlage in Lübeck reagierte Trainer Andersen: Für Costa, Izepon und Scharpenberg liefen Raickovic, Astorga und Tokody auf. Mit 2:1 gewann Unterhaching gegen Schlusslicht Osnabrück. Doch auch Interimstrainer Deutinger wechselte drei Mal. In der Abwehr ersetzte Bucher den Rot-gesperrten Aygün. Für Omodiagbe (Gelb-Rot-Sperre) spielte Grassow. Barut erhielt für da Costa eine Bewährungschance.


Der 28. Spieltag im Überblick


Wenig Erwähnenswertes ereignete sich in der Anfangsphase im Niederrheinstadion. Mit der Zeit kristallisierte sich aber die Gästemannschaft als das bessere Team heraus. Die Münchner Vorstädter erspielten sich Chance um Chance, kamen aber zu nichts Zählbarem. So kam der Führungstreffer für RWO äußerst überraschend: Aliaj zog aus 25 Metern mit links ab, traf aber nur das Lattenkreuz. Der Abpraller landete jedoch genau vor den Füßen von Tokody. Der ungarische Nationalspieler staubte problemlos ab und erzielte seinen ersten Treffer im deutschen Unterhaus (29.). Haching brauchte ein paar Minuten, bis sie sich vom Schock erholt hatten. Bis zum Pausenpfiff schafften die spielstärkeren Gäste aus Bayern es aber nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen. Die erste Gelegenheit in der zweiten Hälfte gehörte den Rot-Weißen. Wieder war Tokody zur Stelle, der Neuzugang verfehlte das Tor mit seinem Kopfball jedoch knapp (48.). In der 58. Minute leistete Rietpietsch seiner Mannschaft einen Bärendienst. Der 30-jährige Mittelfeldspieler grätschte von hinten Custos im Mittelfeld um - eine unnötige Aktion, die zu Recht mit der Roten Karte bestraft wurde. Und nur zehn Minuten später zückte Schiedsrichter Gräfe erneut den Roten Karton. Diesmal traf es Unterhachings Bucher, der Ouedraogo von hinten umtrat. Auch diese Entscheidung war vertretbar. So entstand mehr Platz auf dem Feld - und den nutzten die Oberhausener besser. Nach Doppelpass mit Remacle an der Strafraumgrenze stand Montero völlig frei, umspielte Torwart Heerwagen und netzte ins leere Tor ein (78.). Haching gab aber nicht auf: Einen umstrittenen Elfmeter hielt aber Adler gegen Copado, der das Leder auch im Nachschuss nicht im Tor unterbrachte (88.). Eine Minute später legte der Angreifer in einer turbulenten Schlussphase für Akonnor auf, der mit links den Anschlusstreffer erzielte. In der Nachspielzeit machte Oberhausen den Sack zu. Nach einem Konter traf der eingewechselte Catic nach schöner Vorarbeit von Scharpenberg. Trotz einer mäßigen Leistung gewann Oberhausen die Partie für sich. Lange waren die Hachinger das bessere Team, die Deutinger-Truppe ging aber zu sorglos mit ihren Chancen um. Zwei Rote Karten und eine turbulente Schlussphase sorgten nochmal für Aufregung am Niederrhein.